Heidelberg/Karlsruhe, 23. Juni 2018. (red/pro) Ein wegen des Verdachts auf versuchten Mord bereits in Untersuchungshaft befindlicher Asylbewerber aus Kamerun soll auch für ein Sexualdelikt in Heidelberg verantwortlich sein – durch einen DNA-Abgleich konnte der 36-Jährige identifiziert werden. Seine Straftaten begann er bereits kurz nach der Einreise nach Deutschland.
Von Hardy Prothmann
Bundesweit tobt die Debatte über die Kriminalität von Asylbewerbern – insbesondere Mord und Totschlag, auch in Verbindung mit Messern, werden sehr kontrovers diskutiert. Ob der Mord an der 15-jährigen Mia in Kandel oder der an der 14-jährigen Susanna in Wiesbaden.
Doch die Debatte läuft insgesamt falsch und verantwortungslos. Sie lesen einen langen Text – danach werden Sie viele Zusammenhänge besser verstehen können und Ihre Meinung besser bilden können.
Aktuell identifizierte das Kriminaltechnische Institut beim Landeskriminalamt Stuttgart einen 36-jährigen Asylbewerber aus Kamerun als Tatverdächtigen für ein Sexualdelikt in Tateinheit mit Raub an einer 25-Jährigen Frau in Heidelberg. Der Mann sitzt aber bereits wegen des Verdachts eines versuchten Mordes an einer 48-jährigen Frau in Jöhlingen.
Der Asylbewerber war erst am 18. Januar 2018 in Deutschland registriert worden. Ein Ermittler sagte uns vertraulich:
Wir sind froh, dass der einsitzt – der hat ein Potenzial, das über Kandel und Wiesbaden hinausgeht.
Heidelberg. Es ist der 18. Februar, 5 Uhr morgens. Eine 25-jährige Frau ist auf dem Nachhauseweg XXXXXXXXXXXX in der Nähe der Polizeidirektion – ein Anruf und eine Streife wäre in Kürze vor Ort gewesen. Sie läuft weiter.
In der Belfortstraße drückt der Mann die Frau unter Gewaltanwendung an ein Fahrzeug. Der bislang noch unbekannte Täter hält ihr einen Gegenstand an den Körper und sagt in gebrochenem Englisch: “This is knife.”
Der Mann entkleidet daraufhin die Frau teilweise, öffnet seine Hose und reibt seinen Penis an der 25-Jährigen. Doch irgendwas muss ihn stören. Er lässt von der Frau ab, raubt aber noch ihr Mobiltelefon und verschwindet. Möglicherweise nimmt er in der Nähe den Bus zurück in seine Unterkunft.
Soweit die Rekonstruktion der Polizei. Den Täter konnte die Frau wie folgt beschreiben: XXXXXXXXXXXX.
Das Dezernat “Sexualdelikte” der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg nimmt die Ermittlungen auf. Spuren an der Frau, die vom Täter stammten, wurden von der Kriminaltechnik gesichert. Und damit gingen die Ermittlungen vorerst nicht weiter. Man hatte Spuren, aber sonst keinerlei Hinweise auf den Tatverdächtigen. Die Polizei teilt mit: “Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Dezernats Sexualdelikte der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an.”
Dabei lebt der Tatverdächtige in unmittelbarer Umgebung in der Flüchtlingsunterkunft Patrick Henry Village (PHV). Am 18. Januar 2018 wurde er registriert.
Ob die Polizei konkret auf PHV nach dem Täter gefahndet hat, immerhin lag eine insgesamt eindeutige Personenbeschreibung vor, ist uns nicht bekannt.
Glaubt man den zuständigen Ministerin, verbleiben neu zugewanderte Personen auf PHV XXXXXXXXXXXX.
Jöhlingen. Es ist der 23. Februar 2018, 1 Uhr morgens. Der Ortsteil von Walzbachtal im Raum Bruchsal hat 5.800 Einwohner. Eine 48-jährige Frau schließt gerade eine Gaststätte ab, als sich ein dunkelhäutiger Mann nähert und sie in gebrochenem Englisch anspricht. Unvermittelt sticht er mit einem Messer auf die Frau ein. Die versucht sich verzweifelt zu wehren, erleidet zahlreiche Schnitt- und Stichverletzungen, ein Stich geht in ihren Hals. Sie versprüht Pfefferspray, wird eine Treppe hinuntergestoßen. Der Täter lässt schließlich ab und raubt ihre Handtasche, so die Darstellung der Polizei, die zudem mitteilen wird:
Glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass die Geschädigte nicht schwerer oder sogar tödlich verletzt worden ist.
Im Rahmen der sofortigen Fahndungsmaßnahmen kann der Mann am Bahnhof Jöhlingen festgenommen werden und wird noch am selben Tag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erlässt. Was der Tatverdächtige in Jöhlingen zu suchen hatte, ist unbekannt. Besondere Attraktionen gibt es dort keine.
Fest steht, dass wie in anderen Fällen auch, die zugereisten Straftäter hoch mobil sind und offenbar über beste Netzwerke verfügen.
Siehe den Mörder von Berlin, Anis Amri, der über Monate fröhlich zwischen Nordrhein-Westfalen und Berlin hin und her gereist ist und sehr aktiv Drogen verkaufte, während er seinen Mordplan schmiedete. Am 19. Dezember 2016 tötete er den Fahrer XXXXXXXXXXXX.
Ein terroristischer Mörder ist ein anderer Fall als ein Sexualstraftäter, Räuber und mutmaßlicher Mörder, der ein Messer als Tatwaffe benutzt. Ebenso unterscheiden sich diese Taten XXXXXXXXXXXX.
Was diese Einzelfälle verbindet, XXXXXXXXXXXX.
Das ist keine grundsätzlich pauschale Kritik an einzelnen Behörden XXXXXXXXXXXX.
XXXXXXXXXXXX. auch, wenn Bundesinnenminister Horst Seehofer so tut, als hätte er einen Plan und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel so tut, als hätte sie einen anderen, besseren Plan.
Zurück zu den “Grundsätzlichkeiten” -XXXXXXXXXXXX.
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In den allermeisten Fällen handelt es sich um Straftäter, um die sich der Staat kümmert. Sie werden untergebracht, erhalten Geld, können an Sprach- und Integrationskursen teilnehmen, erhalten, sofern minderjährig, eine besondere Jugendfürsorge und staatliche Vormundschaft. Niemand bedroht sie, sie sind gut versorgt.
Und es sind ganz überwiegend junge Männer zwischen minderjährig und 40 Jahre alt. Und gewisse Nationalitäten fallen durch eine erheblich hohe Kriminalität auf – insbesondere Personen aus den Maghrebstaaten, aber auch aus anderen arabischen und afrikanischen Ländern.
Eine weitere, bedeutende Gemeinsamkeit ist: XXXXXXXXXXXX.
Es sind umherziehende XXXXXXXXXXXX.
Reichlich verantwortungslos sind die immer gleichen Abwiegelungsmuster XXXXXXXXXXXX.
Die Aussage, dass der überwiegende Teil der Zuwanderer kriminell nicht besonders auffällig ist, trifft zu. Aber es ist eine Binse. Entscheidend ist die Größe des kleinen Teils der Kriminellen.
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Es ist ebenfalls eine Binse, dass auch Deutsche oder Deutsche mit Migrationshintergrund erheblich straffällig werden und naturgegeben mehr Straftäter stellen als andere – die Deutschen stellen ja auch 90 Prozent von 82 Millionen Menschen. Es ist ebenfalls eine Binse, dass eher Männer und hier eher jüngere als Tätergruppe feststellbar sind. Stimmt alles.
Das entscheidende Problem wird dabei gerne übersehen: XXXXXXXXXXXX.
XXXXXXXXXXXX, macht gleich mehrere eklatante Denkfehler.
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Die Zugewanderten werden zwar versorgt mit Obdach, Nahrung und Dingen des täglichen Bedarfs. Arbeit finden sie häufig nicht, sozialen Anschluss überwiegend auch nicht. Sie haben buchstäblich “hier nichts zu tun”. Dazu erleben sie XXXXXXXXXXXX.
Wer durch eine “Sozialisation” von XXXXXXXXXXXX hier ein entscheidender Faktor. Je früher eine Integration oder Assimilation insbesondere außerhalb ghettogleicher Milieus beginnt, desto besser die Chancen.
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Hinzu kommt verschärfend -XXXXXXXXXXXX.
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Zurück zu den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden: Die Taten von Freiburg, Kandel, Wiesbaden, Heidelberg und Jöhlingen sind keine “Beziehungstaten”, auch XXXXXXXXXXXX.
Oder nehmen wir den Fall der in Mannheim ermordeten litauischen Studentin Gabriele Z.: Der Mörder war ein Bulgare, vollständig desozialisiert XXXXXXXXXXXX.
Wer nun wiederum argumentiert, auch ein Teil der Deutschen sei hochgradig kriminell, macht wieder einen eklatanten Denkfehler. Die Feststellung ist zutreffend, aber XXXXXXXXXXXX irrational.
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Die 48-Jährige aus Jöhlingen ist gerade mal so mit dem Leben davon gekommen – man kann nur hoffen, dass diese Frau diese unerwartete Gewalterfahrung überwinden kann. Anzunehmen ist das nicht – sie wird ihr Leben lang daran tragen. Ebenso die 25-Jährige aus Heidelberg. Dieses Opfer erlebt “nur” einen sexuellen Übergriff – im Nachhinein steht die Frage im Raum, ob die Situation lebensgefährlich war und davon ist auszugehen.
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Die Gemeinsamkeit der Orte ist: Es sind zwar XXXXXXXXXXXX.
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Mal aus mutmaßlich verletztem Stolz wie in Kandel, mal auf Basis von Alkohol und Drogen XXXXXXXXXXXX. Bei manchen ging es schnell, bei anderen nicht.
Die Debatte um die “Schließung” von Grenzen vernebelt vollständig den Blick auf die Probleme, die nicht erst kommen, sondern durch die unkontrollierte Massenzuwanderung bereits im Land sind. XXXXXXXXXXXX.
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Der Frauenmangel für hunderttausende junge Männer wird nur ausgleichbar sein, XXXXXXXXXXXX.
Hinzu kommen inter- wie innerethische Konflikte, der vielen noch nicht einmal ansatzweise bewusst ist. XXXXXXXXXXXX.
Das sehr starke System der Bundesrepublik Deutschland ächzt an allen Ecken und Enden. Es fehlt an Polizei und Richtern. Die Knäste sind voll, der Markt für Sozialarbeiter ist leergefegt und überall herrscht Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Die Verwaltungen sind erheblich durch Zuwanderung belastet. Auch die Schulen.
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Aktuell hat sich die überwiegende “Willkommenskultur” längst XXXXXXXXXXXX.
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Beispiel: Die Mannheimer „UMAs“. Angeblich minderjährig und wie sich später herausstellte, überwiegend doch älter als 18 Jahre. Es sind Straßendiebe und Vagabunden – und durch nichts erreichbar, um sich in die Gesellschaft einzugliedern.
Diese Personen werden jede Grenze austesten – indem sie diese deutlich bis massiv überschreiten. Das machen sie nicht aus Hass gegen Deutschland oder Undankbarkeit, sondern aus purem Egoismus und weil sie sozialisiert sind, wie sie es sind. Keiner von ihnen begreift sich als Mitglied dieser Gesellschaft oder will eines werden – warum sollte man sich also für diese einsetzen?
XXXXXXXXXXXX.
Die weitere Entwicklung wird, sofern die Weichen nicht anders gestellt werden, dramatisch sein. Denn einen erheblichen Anteil an “Wir schaffen das”, hatten und haben ehrenamtliche Helfer, deren Zahl aber ebenfalls schon bedeutend zurückgegangen ist. Der Grund: Keine Energie mehr, Frust, Glaubensverlust, ob “das” zu schaffen ist, verbunden mit der Frage, wer ist “wir”?
XXXXXXXXXXXX.
Deutschland hat diese Erfahrungen ansatzweise XXXXXXXXXXXX.
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Tatsache ist auch, dass “Multi-Kuli” seltsame Blüten treiben kann: Ich erinnere hier an den “OEG-Schläger-Prozess”. Die Täter XXXXXXXXXXXX.
Zurück zum Anfang: Die 25-jährige Frau in Heidelberg wäre nicht überfallen worden, wäre XXXXXXXXXXXX.
Noch eine “Wahrheit” XXXXXXXXXXXX.
Da wird mir speiübel, weil das schon dummdreist irre ist. XXXXXXXXXXXX.
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Denken Sie an oben. Selbst wenn es nur 0,5 Prozent sind, haben wir 8.500 gefährliche, neu zugewanderte Straftäter im Land. Selbst wenn es 0,25 Prozent sind, sind es 4.250. Selbst wenn es 0,05 Prozent sind, sind es 2.125.
Fest steht – und das ist eine Prognose, die mich erschreckt und anwidert, die ich aber abgebe, weil ich nach reiflicher Analyse zu keinem anderen Ergebnis komme. In den nächsten Jahren werden tausende von XXXXXXXXXXXX.
Es wird früher oder später Übergriffe auf Zugewanderte geben XXXXXXXXXXXX.
XXXXXXXXXXXX.
XXXXXXXXXXXX.
XXXXXXXXXXXX.
Offen bleibt vermutlich die Frage, wo er herkam und welche Straftaten er bereits woanders begangen hat. Mein journalistischer Instinkt und meine Erfahrung sagen mir, dass jemand, der im Alter von 36 Jahren als “Flüchtling” nach Deutschland gekommen ist und nur einen Monat später gleich zwei Straftaten erheblichen Ausmaßes begeht, vorher kein unbescholtenes Leben geführt hat.
XXXXXXXXXXXX.
XXXXXXXXXXXX. Also wird man den Ball eher flach halten, das Verfahren durchziehen. Fall gelöst, Urteil gefällt, Aktenzeichen archiviert.
Das geht auch in Ordnung so. Was fehlt, massiv fehlt, ist die politische Analyse und der politische Wille, absehbare Opfer und all ihr Leid mit aller Kraft zu verhindern.
XXXXXXXXXXXX.
Ich schreibe Ihnen das nicht so auf, weil ich ein Apokalyptiker bin, sondern weil ich im Rahmen meiner Erfahrungen und meiner Möglichkeiten ein möglichst zutreffendes analytisches Bild liefern möchte.
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