Heidelberg, 23. März 2016. (red/pm) Aktualisiert. Zu einem Informations-Abend hinsichtlich der geplanten Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Sprachheil-Kindergarten in der Kolbenzeil lädt die Stadtverwaltung ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu am Donnerstag, 07. April, um 18:00 Uhr ins Evangelische Gemeindezentrum Rohrbach-West eingeladen.
Information der Stadt Heidelberg:
“Über den Stand der Planungen für eine Flüchtlingsunterkunft am Standort „Kolbenzeil 7-9“ wird die Stadtverwaltung in der öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirats Rohrbach am Donnerstag, 07. April 2016, informieren. Für Fragen stehen Bürgermeister Dr. Joachim Gerner sowie Vertreter aus dem Stadtplanungsamt und dem Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg zur Verfügung.
Aktualisierung 01. April:
Die Sitzung des Bezirksbeirats beginnt um 18:00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum Rohrbach-West, Heinrich-Fuchs-Straße 22, 69126 Heidelberg. Um 19:00 Uhr wird die Sitzung unterbrochen und um 19.15 Uhr fortgesetzt mit dem Tagesordnungspunkt „Rohrbach Kolbenzeil 7-9; Wohngebäude, zunächst für Flüchtlinge“, damit Bürgerinnen und Bürger, die sich nur für diesen Tagesordnungspunkt interessieren, hinzukommen können.
Flüchtlinge sollen sich in Rohrbach wohlfühlen. Bild: Philipp Rothe
Das Grundstück Kolbenzeil 7-9 (ehemaliger Sprachheilkindergarten) in Rohrbach ist einer von 14 Standorten in den Heidelberger Stadtteilen, die zusätzlich zu den bereits vorhanden vier Standorten im Pfaffengrund, in Bergheim sowie in Kirchheim für die Unterbringung von Flüchtlingen entwickelt werden sollen.
Ehemaliger Kindergarten weicht Neubau
Da an diesem Standort perspektivisch eine langfristige Wohnnutzung möglich ist, wenn er nicht mehr für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt wird, sollen hier Wohngebäude in Massivbauweise entstehen. Geplant ist die Unterkunft aktuell für 100 bis 140 Menschen auf der Flucht.
Hierfür muss der seit Jahren leerstehende alte Sprachheilkindergarten abgerissen und das Grundstück für die künftige Bebauung vorbereitet werden.”
