Mannheim/Rhein-Neckar, 22. März 2014. (red) Was Spiegel online aktuell publiziert, wissen Leser/innen des Rheinneckarblogs schon längt. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth (Rhein-Neckar-Kreis) bringt es auf über 250.000 Euro „Nebeneinkünfte“. Er gehört mit Peter Gauweiler (CSU) zur Top-Gruppe der Spitzenverdiener.
Mit einem solchen Spitzenverdiener liegt die Metropolregion ganz vorne und kann stolz auf diesen Leistungsträger sein. Allerdings kann er von Peter Gauweiler (CSU) noch was lernen. Der soll angeblich eine halbe Million Euro im Jahr verdienen und ist der Top of the Polit-Pops. Zum Vergleich: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel verdient rund 190.000 Euro im Jahr.
Nebenbei arbeitet Herr Gauweiler noch was für sein Geld. Beispielsweise hat er unser Partnerportal Bürgerblick oder vielmehr dessen verantwortlichen Journalisten verklagt, weil der einem Fall einer dubiosen Steuerspende hinterher recherchiert.
Herrn Harbarth durften wir neulich persönlich kennenlernen. Da war er Versammlungsleiter in Weinheim bei der Aufstellung der Gemeinderatskandidaten. Er hat seinen Job ganz gut gemacht. Vermutlich sogar ehrenamtlich. Vielleicht auch nicht. Das haben wir nicht ausrecherchiert. Die „Nebentätigkeiten“ des Abgeordneten finden Sie hier.
Zur Bundestagswahl haben wir ein nicht ganz ernst gemeintes Interview mit ihm geführt, das Sie hier nachlesen können: