Mannheim, 22. September 2016. (red/pol) Am Dienstag, 20. September, ereignete sich gegen 16:10 Uhr im Rheinauhafen in Mannheim ein Gefahrgutunfall glücklicherweise ohne schwerwiegende Auswirkungen.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
“Ein 24-jähriger Mitarbeiter einer in der Ruhrorter Straße ansässigen Speditionsfirma beschädigte vermutlich aus Unachtsamkeit mit einem Gabelstapler einen sogenannten IBC (Intermediate Bulk Container). Aus diesem mit flüssigem Kohlenwasserstoff befüllten Kunststofftank traten daraufhin 1000 Liter des Produktes mit der UN-Nummer 3295 in der Lagerhalle aus.
Der Boden des Gefahrgutlagers war auf einer Fläche von zirka 200 m² benetzt. Die eingesetzte Mannheimer Feuerwehr konnte die ausgetretene Flüssigkeit abbinden. Bei dem Gefahrgutunfall wurde niemand verletzt. Eine Umweltgefährdung trat nicht ein.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann momentan noch nicht beziffert werden. Für die Dauer der Absperrmaßnahmen kam es um den Einsatzort zu geringfügigen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die sachbearbeitende Polizeidienststelle ist die Wasserschutzpolizei in Mannheim.”
