Rhein-Neckar/Mannheim/Heidelberg, 22. März 2016. (red/pm) „Nur wenn Talente und Fähigkeiten individuell gefördert werden, kann eine Gesellschaft und die Weltgemeinschaft ihr volles Potenzial entfalten.“, das ist die These von Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus. Im Juni diesen Jahres wird er, neben vielen weiteren namenhaften Rednern, beim ersten „EduAction“-Bildungsgipfel über die Zukunft von Bildung sprechen. Der Bildungsgipfel versteht sich „als Motor und Katalaysator für eine lebensphasenorientierte Lernkultur. Das Motto: „Zukunftsbildung gemeinsam gestalten.“
Information der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH:
„Bildung bestimmt maßgeblich über die individuellen Lebenschancen. In kaum einem anderen westlichen Industrieland hängt der Bildungserfolg allerdings so stark von der sozialen
Herkunft ab wie in Deutschland. Wie kann also die Wirksamkeit von Bildung erhöht werden? Welche Kompetenzen gilt es in lebenslangen Lernprozessen zu stärken? Welche Möglichkeiten eröffnet die Digitalisierung? Und welche Konzepte eignen sich, um aktuelle Herausforderungen wie die Bildungsteilhabe von Flüchtlingen zu bewältigen?
Die Zukunft der Bildung
Mit diesen und vielen weiteren elementaren Zukunftsfragen der Bildung befasst sich der erste „EduAction“-Bildungsgipfel Rhein-Neckar am 1. und 2. Juli.
Die Liste der Impulsgeber beim „EduAction“-Bildungsgipfel ist seit heute offiziell um einen prominenten Namen reicher: Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus wird am Abend des ersten Tages über die Bedeutung der Bildung für eine sozial und ökologisch nachhaltige Welt sprechen.
Muhammad Yunus: Bildungs-Vordenker und Friedensnobelpreisträger
Der Gründer der Grameen Bank gilt nicht nur als Pionier der globalen Kleinkredit- und Social Business-Bewegung, sondern auch als Bildungs-Vordenker sowie maßgeblicher Mitentwickler der „Global Goals“ der Vereinten Nationen. Die „Global Goals“ wurden im September 2015 als Fortschreibung der Millenniumsziele von allen UN-Mitgliedsstaaten einstimmig verabschiedet. Sie bilden das mit Abstand ambitionierteste Programm für eine sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung. Alle Länder der Welt haben sich dazu verpflichtet, in ihren Bildungseinrichtungen jene Kompetenzen zu vermitteln, damit diese Ziele erreicht werden.
Yunus‘ These:
„Nur wenn Talente und Fähigkeiten individuell gefördert werden, kann eine Gesellschaft und die Weltgemeinschaft ihr volles Potenzial entfalten.“
„EduAction“-Bildungsgipfel: ZukunftsBildung gemeinsam gestalten
Getreu dem Motto „ZukunftsBildung gemeinsam gestalten“ versteht sich der „EduAction“- Bildungsgipfel als Motor und Katalysator für eine lebensphasenorientierte Lernkultur. Schirmherrin ist Bundesministerin Johanna Wanka. Mehr als 150 namhafte Redner – darunter Bertelsmann-Stiftungsvorstand Jörg Dräger, Publizistin Gesine Schwan, Management-Experte
Fredmund Malik, Gehirnforscher Gerald Hüther und Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger – nehmen Stellung zu Themen wie Digitalisierung, Fachkräftesicherung oder Vernetzung. Darüber hinaus werden innovative Bildungsprojekte vorgestellt und diskutiert.
Zum „EduAction“-Bildungsgipfel
Hauptveranstaltungsort ist der Mannheimer Rosengarten, ergänzt um dezentrale Locations wie die SRH Hochschule Heidelberg. Detaillierte Informationen zum Programm und Anmeldung unter www.edu-action.de.
Der „EduAction“-Bildungsgipfel wird gemeinsam veranstaltet vom Genisis Institut (Berlin) und der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.“