Rhein-Neckar, Tipps und Termine für den 22. bis 28. September 2014. Montags erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Veranstaltungen vor Ort finden Sie ins unseren Kalendern auf allen Blogseiten im Menü Nachbarschaft im Menü “Termine”.
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23. September 2014, 20:00 Uhr, Café Nelson
Mannheim. Laserbühne 3000
Jede Woche am Dienstag gibt es in der Nelson Jungbuschbar in Mannheim den TU ES DAY. Ein abwechslungsreiches Format mit verschiedenen Sparten der Kleinkunst, zwischen Poetry, Songs und Theater.
Die Laserbühne 3000 findet an jedem letzten Dienstag im Monat statt. Mannheims erste Lesebühne: Von erfolgreichen Bühnenautoren und Poetry Slammern plus musikalischen Gästen. Darunter beispielsweise Nekatrios Vlachopoulos, deutschsprachiger Meister im Poetry Slam 2011, Daniel Wagner, Poetry Slam Vize-Champion 2010 sowie Jens Wienand, Sylvie le Bohner, Felix Jentsch und Tilman Claas. Das besondere an der Lesebühne ist neben der charmanten Interaktion mit dem Publikum:
Jeden Monat werden komplett neue Texte und Songs präsentiert. Also ob Stammpublikum oder Neuzugang – Für alle Fans von witziger und anspruchsvoller Bühnenliteratur ist etwas dabei.
Ort: Cafe Nelson, Jungbuschstr. 30, Mannheim
Eintritt: 5 Euro
25. September 2014, 19:30 Uhr, Nationaltheater Mannheim
Mannheim. Viel Lärm um Nichts (Theaterpremiere mit anschließender Premierenfeier)
Der Krieg ist vorbei und Don Pedro, Prinz von Aragonien, kehrt siegreich mit seinen Männern aus der Schlacht zurück, darunter seine Begleiter Claudio und Benedikt. Leonato, der Gouverneur von Messina, lädt Don Pedro und sein Gefolge ein, bei ihm in Messina als Gäste zu verweilen. Don Pedro nimmt das Angebot an und prompt verliebt sich Claudio in Hero, Leonatos Tochter.
Don Pedro verspricht Claudio beim Maskenball inkognito für ihn um Hero zu werben. Dies gelingt und nach einigen Verwicklungen ist die Hochzeit von Claudio und Hero abgemacht. Als Don John, Don Pedros Halbbruder, davon erfährt, plant er eine Intrige, um Hero zu verleumden und als nicht ehrenhaft zu verunglimpfen.
Um jeden Preis will er verhindern, dass der ihm verhasste Claudio glücklich wird. Derweil wettet Don Pedro, dass er die scharfzüngige Beatrice und den spröden Benedikt bis zur Hochzeit von Hero und Claudio ineinander verliebt machen wird. Dies scheint ein vergebliches Unterfangen, da Benedikt und Beatrice sich verabscheuen und sich bei jedweder Gelegenheit die schlimmsten Wortgefechte liefern.
Ein Verwirrspiel der Liebe beginnt, das nicht nur eine großartige Komödie entfaltet, sondern uns auch in die tiefen Abgründe blicken lässt, die im Menschen verborgen sind.
Regie führt Sebastian Schug, der in der letzten Spielzeit sein Debüt am Nationaltheater mit Tennessee Williams’ Die Glasmenagerie hatte.
Ort: Nationaltheater Mannheim, Mozartstr. 9, 68161 Mannheim – anschließende Premierenfeier in der Lobby des Werkhauses
Karten: von 5-46 Euro / Auf der Homepage des Nationaltheaters.
26. (Premiere) /27. September 2014, 20 Uhr, Theaterhaus in G7
Mannheim. BITTER, BITTER, BITTER! – Ein X-Nationen-Hochzeitsfest von Maja Das Gupta
Hochzeit! Der wichtigste Tag im Leben! Oder doch nicht? Damit hadert die Deutsch-Türkin Canan, die im Begriff ist den Bund fürs Leben mit Alexander aus Russland einzugehen – und zwar in Deutschland, genauer gesagt in Mannheim, obwohl das Hochzeitspaar in Wien lebt und er ihr den Antrag auf dem Weg nach Italien gemacht hat…
Diese komplizierte Ausgangslage bringt natürlich verschiedenste innerfamiliäre und organisatorische Konflikte zutage, die hier im Laufe des Abends genussvoll ausgelebt werden. Mal ist die Braut verschwunden, mal ist es die Großmutter, mal sind es die Trauringe…
Fühlen Sie sich herzlich eingeladen und seien Sie unser Gast bei dieser etwas chaotischen Hochzeit!
Ort: Theaterhaus in G7, G7,4b, 68159 Mannheim
Karten: 12,- Euro / 8,- Euro ermäßigt (Am 26. September nur noch an der Abendkasse erhältlich). Reservierungen auf der Homepage des Theaters.
26. September 2014, 19:30 Uhr, Marguerre-Saal
Mannheim. Wir sind noch einmal davongekommen von Thornton Wilder, Deutsch von Barbara Christ
Die erste Schauspielpremiere am Theater und Orchester Heidelberg „Wir sind noch einmal davongekommen“ von Thornton Wilder inszeniert zur Eröffnung der Spielzeit 2014/15 Philip Tiedemann. Mit seiner neuen Heidelberger Inszenierung wird die Frage gestellt: Was gibt den Menschen nach allen erlittenen Katastrophen immer wieder den Mut zum Leben?
Das Stück ist in drei Akte eingeteilt: Der erste spielt unmittelbar vor einer Eiszeit, der zweite vor einer Sintflut, der dritte nach einem Atomkrieg. Der amerikanische Dichter Thornton Wilder stellte die Frage zum ersten Mal 1941, kurz vor dem Eintritt der Vereinigten Staaten von Amerika in den Zweiten Weltkrieg.
In „Wir sind noch einmal davongekommen“ entfesselt er ein modernes Welttheater, mischt effektvoll die Schöpfungsgeschichte mit der Offenlegung von Theatertechniken, zeigt Archetypen der Menschheit als Nummern einer Kabarettrevue: die Familie Antrobus mit Vater (Adam), Mutter (Eva), Sohn (Kain), Tochter, Dienstmädchen und den Haustieren Mammut und Dinosaurier. »Ich hasse dieses Stück und jedes Wort, das darin gesprochen wird«, verkündet das Dienstmädchen Sabina, laut Textbuch aus der Rolle fallend. Die Süddeutsche Zeitung nannte Thornton Wilder den »René Pollesch seiner Zeit«.
Philip Tiedemann arbeitete bisher u. a. in Basel, am Burgtheater Wien, am Berliner Ensemble, in Leipzig, Wien und in Oslo. Außerdem war er zum Theatertreffen Berlin eingeladen. Auch in Heidelberg ist er kein Unbekannter mehr. Hier inszenierte er „Happy End“ und „Leonce und Lena“.
Ort: Theater und Orchester Heidelberg, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg
Karten:7-38 Euro Auf der Homepage des Theaters
Nächster Termin: 29.09., 19.30 Uhr
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