Mannheim, 22. Juni 2015. (red) Jetzt geht es Schlag auf Schlag – kaum hatte die SPD einen verbalen Angriff auf den Oberbürgermeister-Kandidaten der CDU, Peter Rosenberger und den Kreisvorsitzenden Nikolas Löbel gestartet, kommt die Reaktion: „Diese persönlichen Angriffe von Herrn Eisenhauer sind eine Sauerei.“
Die SPD und Herr Eisenhauer gehen zu weit. Ich werde persönlich von ihm angegriffen und diffamiert. „Miesmacher-Löbel“ und weitere derbe Sprüche, die unter die Gürtellinie gehen. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Die SPD ist auf ein Niveau gesunken, das jeglicher politischer Kultur entbehrt. Das ist eine Unverschämtheit und ich fordere eine Entschuldigung von Herrn Eisenhauer und der SPD,
schreibt der CDU-Kreisvorsitzender Nikolas Löbel in einer Pressemitteilung.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer kritisiert in einer Pressemitteilung die Plakatkampagne des Oberbürgermeister-Kandidaten Peter Rosenberger, der in der Wahlkampfphase für den zweiten Wahlgang am 05. Juli unterschiedliche Plakate verwendet als noch im ersten. Herr Löbel sagt dazu:
Ich bin verantwortlich für die CDU Mannheim und führe gemeinsam mit unserem Kandidaten diesen Wahlkampf. Das heißt nicht, dass ich für jeden Wahlkampfspruch verantwortlich bin, denn es ist der Wahlkampf von Peter Rosenberger. Er steht zur Wahl und er setzt die Themen und ich unterstütze ihn nach Kräften.
Die persönlichen Angriffe von Herrn Eisenhauer seien „eine Sauerei“:
Ich bin menschlich getroffen und enttäuscht und erwarte umgehend eine Entschuldigung.
Laut Herrn Löbel habe noch nie ein CDU-Vertreter einen SPD-Vertreter so angegriffen. Dieses Verhalten zeige deutlich: „Sie haben Angst, die Wahl am 05. Juli zu verlieren.“
Herr Löbel wirft Herrn Eisenhauer außerdem vor, dieser propagiere für seine SPD-Fraktion, bei der Wahl des Ersten Bürgermeisters, die morgen im Mannheimer Gemeinderat stattfindet, den Amtsinhaber Christian Specht (CDU) nicht wiederwählen zu wollen.
Das ist skandalös. Die SPD versucht gerade, den beliebtesten Bürgermeister Mannheims aus parteitaktischen Gründen zu beschädigen oder gar abzuwählen. Die SPD zeigt damit ihr wahres Gesicht: Machtbesessenheit und pure Arroganz.
Die „morgige turnusgemäße Wiederwahl vom Ersten Bürgermeister Specht“ habe nichts mit der Oberbürgermeisterwahl zu tun. Die SPD schieße „aus Angst, die OB-Wahl zu verlieren, aus allen Rohren“:
Menschlich auf unterstem Niveau gegen mich und mit ihren Stimmen im Gemeinderat gegen Christian Specht. Damit schadet die SPD der politischen Kultur in unserer Stadt.
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz sei nun gefordert, seine SPD „wieder einzufangen“ und sich von deren „Machenschaften zu distanzieren“, sagt CDU-Chef Löbel.
Beitragsbild: Markus Proßwitz