Ludwigshafen, 21. Oktober 2016. (red/pro/pol) Die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankenthal am 21.Oktober 2016 durchgeführte Obduktion bei der Rechtsmedizin in Mainz ergab, dass es sich bei dem Toten, der am 19. Oktober 2016 aus dem Hafenbecken geborgen wurde, um einen polnischen Staatsbürger handelt, der bislang als vermisst galt.
Insgesamt drei Menschen starben durch einen Störfall auf dem Gelände der BASF SE in Ludwigshafen am 17. Oktober, als es gegen 11:20 Uhr zu einer gewaltigen Explosion gab. Vermutlich wurde die Explosion durch Bauarbeiten in einem “Rohrtrassengraben” ausgelöst.
Eine Firma sollte dort ein Rohr tauschen. Erst kam es zu einem Brand, dann zu einer Explosion. Es ist eines der größten Schadensereignisse der vergangenen Jahre bei BASF SE.