Ludwigshafen, 21. November 2016. (red/pm) Nach dem Unglück bei der BASF am 17.Oktober im Landeshafen Nord hatte die Stadt alle sechs Stunden Luftmessungen durchgeführt. Am vergangenen Freitag wurden diese Messungen eingestellt.
Information der Stadt Ludwigshafen:
„Nachdem an der Unglücksstelle im Landeshafen Nord mittlerweile die Flüssiggasleitungen im von der Explosion bei der BASF am 17.Oktober 2016 betroffenen Rohrgraben geleert wurden, stellt die Stadt Ludwigshafen am Rhein ab dem 18. November die Messfahrten in den Nördlichen Stadtteilen ein.
Im Auftrag des Bereichs Umwelt hatte die Feuerwehr dort seit dem 20. Oktober vorsorglich alle sechs Stunden Luftmessungen mit so genannten ABC-Erkundungsfahrzeugen durchgeführt, um potentielle Gefahren für die Bevölkerung auszuschließen.
Keine Gefahr für die Bevölkerung
Lediglich unmittelbar nach dem Explosionsunglück waren am 17. und 18. Oktober erhöhte Messwerte im unmittelbaren Bereich des Unfallortes auf dem Werksgelände und angrenzenden Gewerbegebiet Nachtweide festgestellt worden. Alle weiteren Messungen zeigten keine erhöhten Werte.
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht. Darüber hatte die Stadtverwaltung zuletzt am 07. November in der Sondersitzung des Stadtrates unterrichtet.
Informationen gibt es dazu auf der Homepage der Stadt unter www.ludwigshafen.de/buergerservice.“