Weinheim, 21. August 2018. (red/pm) Die Stadt Weinheim fördert den Bau des neuen Kunstrasenplatzes für den SV Rippenweier mit 100.000 Euro. Der Bau startet bereits im August.
Information der Stadt Weinheim:
“Für den SV Rippenweier brechen neue Zeiten an: mit einem Kunstrasenplatz auf neustem Stand der Technik will der Verein im Weinheimer Odenwaldortsteil seine Zukunft sichern. Die Stadt Weinheim hilft dabei, wie immer, wenn ein Verein einen Kunstrasenplatz baut, mit einem Förderanteil in Höhe von 100 000 Euro.
Um diese Förderung festzuschreiben fand vor wenigen Tagen im Rathaus und auf der Amtszeit-Zielgeraden von Heiner Bernhard die Unterzeichnung des entsprechenden Vertrages statt. Für den SV Rippenweier war Dennis Bickel an der Vertragsunterzeichnung beteiligt; Ortsvorsteherin Anja Blänsdorf war dabei und gab ihrer Freude Ausdruck, dass die Stadt auch hinter dem Vereinsleben in Rippenweier steht. Der Gemeinderat hatte im Frühjahr dem Zuschuss zugestimmt, erläuterte Carmen Harmand, die Leiterin des Amtes für Bildung und Sport; dort ist die kommunale Vereinsförderung angesiedelt.
Bickel erläuterte, dass der Verein noch im August mit der Baumaßnahme beginnen will, in die auch einige Eigenleistung gesteckt werden soll. Während der sechswöchigen Bauzeit dürfen die Rippenweierer Fußballer übrigens den Kunstrasenplatz der SG Hohensachsen für Training und Spiele nutzen.
270.000 Euro betragen die Gesamtkosten, wobei Bickel und Blänsdorf inbesondere auf das Engagement von Thorsten Göpfert verwiesen, der unter anderem bei der Hopp-Stiftung weitere Spenden möglich machen konnte. Göpfert ist beim SV Rippenweier Jugendtrainer und Vorsitzender des Fördervereins. Auch der Badische Sportbund leistet einen Anteil.
Der SV Rippenweier hat rund 450 Mitglieder, die Fußballabteilung besteht aus rund 140 Kickern, darunter eine beträchtliche Zahl von Kindern und Jugendlichen. Mit dem neuen Kunstrasen will der Ort auch über seine Grenzen hinaus wirken. In Oberflockenbach gibt es zum Beispiel keinen Fußballverein, so dass die neue Spielstätte durchaus eine verbindende Wirkung für die Weinheimer Odenwald-Ortsteile haben könnte.”