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Guten Tag!
Tipps und Termine für den 21. bis 27. März 2011. Jeden Montag erscheinen unsere Veranstaltungstipps für die laufende Woche. Die Redaktion nimmt gerne weitere Termine und Anregungen auf. Die Kontaktmöglichkeiten finden Sie am Ende der Seite.
Mehr Termine finden Sie ins unseren Kalendern für Heddesheim, Hirschberg, Ladenburg, Weinheim und Rhein-Neckar.
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Montag, 21. März bis Freitag, 1. April, Rhein-Neckar
Heidelberg, Mannheim, Ludwigshafen. Die Orientierungstage Rhein-Neckar sind ein reichhaltiges Angebot an Information sowie die Möglichkeit mehr über Studium und Beruf aus erster Hand zu erfahren, denn eine richtige Studien- und Berufsentscheidung will gut durchdacht und vorbereitet sein.
Die Orientierungstage werden unterstützt von den Universitäten Heidelberg und Mannheim sowie den Agenturen für Arbeit Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen und sind für alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, Berufs- und Studieninteressierte, Studenten, Eltern und Lehrer. Sie bieten Orientierung, Information, Beratung, Einblicke in die Studien- und Berufswelt und vielfältige Kontakte durch Vorträge und Workshops vom 21. März – 01. April 2011.
Infos und Termine: www.orientierungstage-rhein-neckar.de.
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Montag, 21. März, 20 Uhr, Stadtbibliothek Ludwigshafen
Ludwigshafen. Großer Eröffnungsabend des 1. Krimifestivals der Metropolregion Rhein-Nechar in der Stadtbibliothek Ludwigshafen. Ein mörderischer und skurriler Krimiabend für Jedefrau und Jedermann. Musikalisch unterstützt durch Pit Vogel (Percussions). Moderation Claudia Senghaas. Es lesen die Autoren: Claudia Schmid, Harald Schneider, Gisela Sachs, Kerstin Lange.
Vom 21. bis zum 31. März 2011 findet erstmals das Krimifestival der Metropolregion Rhein-Neckar statt. Viele bekannte Krimiautoren machen in dieser Zeit den Großraum Mannheim – Heidelberg – Weinheim – Ludwigshafen – Neustadt zum Schauplatz „mörderischer“ Lesungen und werden auf dem Festival präsent sein. An über zwanzig Orten beteiligen sich verschiedene Veranstalter mit Lesungen: Start ist am 21.3.2011 in der Stadtbibliothek Ludwigshafen, am 24.3.2011 findet eine Lesung in der Stadtbibliothek Mannheim statt. Koordiniert wird das Festival von der SOKO Metropolregion, das sind die Autoren Claudia Schmid und Harald Schneider sowie die Lektorin Claudia Senghaas.
Weitere Informationen und Programm: www.metrolpolkrimi.palzki.de
Ort: Bismarckstraße 44, Ludwigshafen.
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Mittwoch, 23. März, 20 Uhr, Olympia- Kino
Hirschberg. Verwurzelt, weltoffen und tolerant, überschäumend, tanzwütig, fröhlich, traurig, sehnsuchtsvoll, beseelt, gewitzt – all das und mehr ist Klezmer-Musik.
Eine Musik, so fruchtbar und vielfältig wie die osteuropäische jiddische Kultur, aus der sie entstanden ist, hat sich Klezmer durch Einflüsse aus aller Welt, von Latin bis Jazz, weiterentwickelt, und ist doch immer noch ihren Ursprüngen verhaftet. Klezmermusik wurde zu einer Weltsprache der Seele. Kann sie zum friedlichen Miteinander der Menschen beitragen? Wenn es etwas gibt, das dies fertigbringt, dann ist es Klezmer-Musik!
Die fünf Vollblut-Musiker vom „Klezmer-Quartett Heidelberg“ begeistern durch Virtuosität und Spielfreude. Es sind dies: Holger Teichert (Klarinette), Martin Leckebusch (Geige), Jörg Teichert (Trompete, Tuba, Gitarre), Roland Döringer (Kontrabass, Percussion) und Florian Scharnofske (Akkordeon).
Ort: Hölderlinstr. 2, Hirschberg.
Eintritt: 15 Euro / 13 Euro für Förderkreis-Mitglieder.
Voranmeldung: foerderkreis@olympia-leutershausen.de oder Tel. 06201 – 53600.
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Freitag, 25. März, 19:30 Uhr, Kaiserkeller
Ladenburg. Auf Einladung von Amnesty International , Gruppe Ladenburg/ Schriesheim , gastiert das Wawau Adler Gypsi Trio mit dem Programm „Here-€™s to Django und mehr“ am Freitag, den 25. März um 19.30 im Kaiserkeller in Ladenburg. Das Programm ist eine Hommage an den Vater des Gypsy Swings, den großen belgischen Maestro des Jazz Manouche, Django Reinhardt. Wawau Adler und sein Trio spielen Melodien des Altmeisters, die sie nicht einfach kopieren, sondern im eigenen Stil interpretieren und mit eigenen Arrangements verbinden. Längst ist der Gypsy Swing in den großen europäischen Jazz eingegangen. Amnesty International will mit dieser Veranstaltung auf das Schicksal der Sinti und Roma aufmerksam machen.
Vorverkauf: Seitenweise Bücher am Markt, Buchhandlung am Rathaus.
Ort: Hauptstraße 8, Ladenburg.
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Freitag, 25. März, 20 Uhr, Alte Synagoge
Hirschberg. „Merkt ihr nischt?“ – Tucholsky-Abend mit Gerd Berghofer und Juri Kravets in der Alten Synagoge.
Gerd Berghofer liest, spricht und schnauzt Kurt Tucholsky, Juri Kravets spielt Knopfakkordeon.
Noch immer sind Tucholskys Texte sprachlich meisterhaft und von einer teilweise bemerkenswerten Aktualität. Kurt Tucholsky gehörte zu den wortgewandtesten und spitzfedrigsten Autoren der Weimarer Republik. „Tucho“ polarisierte gerne, er tat das zu Lebzeiten und seine unsterblichen Texte tun das noch heute.
Nicht nur seine Texte stehen im Vordergrund, sondern auch seine Biografie, die Berghofer sachkundig und einfühlsam in den Abend einflechtet, um dabei den vielseitigen Tucholsky vorzustellen.
Die treffliche musikalische Begleitung übernimmt Juri Kravets, der mit Gerd Berghofer schon seit längerem unterwegs ist. Der Ausnahmemusiker, der aus der Ukraine stammt, ist Weltmeister am Knopfakkordeon. Folgt man seinen Fingern auf diesem Instrument, ist Schwindel programmiert, im Zusammenspiel mit Tucholskys Texten und Berghofers kongenialer Interpretation entsteht ein Rezitationsprogramm der Extraklasse.
Eintritt: 10 Euro
Ort: Hauptstraße 27, Hirschberg.
Öffnungszeiten: Do. und Fr. 15.00 bis 18.00 Uhr, Sa. von 10.00 bis 13.00 Uhr. Eröffnung: Freitag, 18. März, 19.00 Uhr.
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Freitag, 25. März, 20 Uhr, Pflastermühle
Ladenburg. T.i.L. Theaterinitiative Ladenburg der VHS zeigt „Einer flog über das Kuckucksnest“ ein Theaterstück von Dale Wassermann nach dem Roman von Ken Kesey. Die Regie führt Matthias Paul, Regieassistenz Anne Glombitza und Irmgard Brehm.
Zur Handlung: Eigentlich wollte sich der Kleinganove und „Zocker“ Randle Patrick McMurphy mit der Einweisung in das Irrenhaus – in das Kuckucksnest (cuckoo = verrückt) nur vor der drohenden Haftstrafe im Arbeitslager drücken. Doch er findet schockierende Verhältnisse vor. Als der „Neue“ beginnt, sich gegen Unterdrückung und Manipulation aufzulehnen und damit eine Kettenreaktion in Gang zu setzen droht, muss das System reagieren.
Peter Heyl spielt den anarchischen Patienten „McMurphy“. Seine Gegenspielerin ist Waltraud Zinselmeier als fiese „Schwester Ratched“. Dragan Maksimovic spielt „Häuptling Bromden“, einen Indianer.
Die weiteren Darsteller: Rainer Buchinger, Nico Gottwald, Ulla Selig, Christa Pittner, Ulrike Christmann, Harald Knörrchen und Anette Wieling, Evelyn Bindewald und Nadine Danner.
Weitere Aufführungen: Samstag, 26. März 2011; Sonntag, 27. März 2011; Freitag, 01. April 2011; Samstag, 02. April 2011; Freitag, 08. April 2011; Samstag, 09. April 2011 im Jugendzentrum „Kiste“ (Pflastermühle) in Ladenburg.
Ort: Wallstadter Straße 36 – 38, Ladenburg.
Karten: 10 Euro, VHS Ladenburg/Ilvesheim, Hauptstraße 39, Tel. 06203-923200 oder bei LINEA-Schuhe, Hauptstraße 16, Tel. 06203-16904.
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Seit 20. März bis 31. Juli, ZEPHYR – Raum für Fotografie im Bassermannhaus
Mannheim. Am 26. April jährt sich die atomare Katastrophe in Tschernobyl zum 25. Mal. Die Bilder des russischen Fotografen Andrej Krementschouk dokumentieren das Leben der Bewohner und präsentieren verstörende Landschaften. Im Angesicht des aktuellen Unglücks in Japan erhalten diese Bilder eine neue, dramatische Brisanz.
Mit der Ausstellung „Zone – Heimat. Tschernobyl“ werden rund 110 Fotografien präsentiert, die einerseits dokumentarischen Charakter haben, zum anderen von einem sehr subjektiven Blick geprägt sind. Krementschouk ist in den letzten Jahren mehrmals nach Tschernobyl gereist, um die Menschen, die in der evakuierten „Zone“ 30 Kilometer rund um Tschernobyl leben, zu besuchen. Auch wenn die Rückkehrer versuchen, ein möglichst normales Leben zu führen: Das Landschaftsbild ist zutiefst von der atomaren Katastrophe geprägt. Wo einst Häuser und Dörfer waren, überwuchert die Natur nun das Land. Die Bilder zeugen von einer irritierenden Spannung zwischen idyllischer Landschaft und dem Wissen um die gefährliche radioaktive Strahlung. Jede Fotografie erinnert somit an das Gift, das diese Schönheit erst möglich gemacht hat.
Im Zentrum der Fotografien steht die Tragik aber auch der Mut der Menschen, die sich ihre Heimat zurückerobern wollen.
Öffnungszeiten:Di-So 11-18 Uhr.
Ort: Museum Bassermannhaus C 4, 9, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.
Karten: 17 Euro. Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8-18 Uhr, Sa: 9-12 Uhr.
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Bis 8. Mai, Kunsthalle Mannheim
Mannheim. Ré Soupault – Künstlerin im Zentrum der Avantgarde. Führung durch die Sonderausstellung mit Julia Teek, M.A..
Als erstes Museum weltweit würdigt die Kunsthalle mit einer umfassenden Retrospektive die deutsch-französische Avantgardekünstlerin Ré Soupault (1901-1996). Unter Pseudonymen arbeitete sie nicht nur als Fotografin und Journalistin, sondern auch als Filmemacherin und Modeschöpferin. Ihr Transformationskleid für die moderne berufstätige Frau ist eine Wiederentdeckung, neu interpretiert vom Modelabel „Schumacher“.
Die Ausstellung präsentiert das Multitalent im Netzwerk der europäischen Avantgarde: von ihrer Ausbildung am Bauhaus Weimar über die Begegnung mit dem Berliner Dadaismus bis hin zum Künstler-Zirkel der Surrealisten in Paris.
Ort: Friedrichsplatz 4, Mannheim.
Ausstellungsdauer: 13. Februar bis 8. Mai 2011.
Öffnungszeiten: Di-So & Feiertage 11.00-18.00 Uhr, Mi 18.00-20.00 Uhr (Eintritt frei!), Mo geschlossen.
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Verlängert bis 27. März 2011, Zimmertheater
Heidelberg. Das Zimmertheater zeigt noch bis zum 27. März das Stück „Wer sind Sie?“ von Michel Lengliney, in einer Inszenierung von Ute Richter.
„Welchen Tag haben wir heute?“ – auch „Wer sind Sie?“ sind keine ungewöhnlichen Fragen. Nur, wenn das Interesse an dem Wochentag in kurzen Abständen wiederholt wird oder sich die Frage „Wer sind Sie?“ an die Tochter wendet, ist das irritierend.
„Mutter baut immer mehr ab-€¦ es ist schrecklich-€¦ vermutlich hat sie-€¦sie hat-€¦“
Leichtsinnig, manchmal sogar frivol, gehen wir mit dem Begriff Alzheimer um-€¦Lachend kommentieren wir laut „Alzheimer“!, wenn uns etwas zu lange nicht einfällt; und geben uns beruhigt, wenn das freundliche Gegenüber dann sagt: „Nein, nein – das ist nur die ganz normale Verkalkung!“
Aber wie behandeln die Kinder die gestörte Mutter, wenn die Diagnose „Alzheimer“ Wirklichkeit wird?
Michel Lengliney hat ein packendes, anrührendes, sensibles Stück über ein brisantes Thema geschrieben, unsentimental, tröstlich und traurig, tragisch und komisch-€¦“
Ort: Hauptstr. 118, Heidelberg.
Karten: Kassenzeiten: Mo bis Sa: 11 bis 13 Uhr & 18 bis 20 Uhr, So: 16 bis 18 Uhr, telefonische Vorbestellungen sind zu den Kassenzeiten unter der Nummer (06221) 21069 möglich.
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Jeden Montag gibt es Tipps und Termine aus unserem Berichtsgebiet und der Region. Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung auch gerne dabei sein? Dann schreiben Sie uns an die jeweilige Redaktion. Wir übernehmen Termine aus unserem Berichtsgebiet in den jeweiligen Terminkalender sowie ausgewählte Termine in unsere Übersicht „Diese Woche“:
Termine Heddesheimblog.de, Termine Hirschbergbog.de, Termine Ladenburgblog.de, Termine Weinheimblog.de. Und für Termine aus anderen Gemeinden an: Termine Rheinneckarblog.de.
Unsere Termine erfreuen sich großer Beliebtheit – Sie können hier auch gerne für sich oder Ihre Veranstaltungen werben: Kontakt zu unserer Anzeigenabteilung.
Über unsere Blogs erreichen Sie täglich bis zu 5.000 LeserInnen und Leser. Die Preisjury des Fachblatts MediumMagazin wählte uns Ende 2009 auf Platz 3 „Regionales“ unter die „100 Journalisten 2009“.
Eine schöne Woche wünscht Ihnen
Die Redaktion