Viernheim/Darmstadt, 20. Oktober 2017. (red/pol/pro) Laut Ermittlungsbehörden ist das Baby, dessen Überreste im Viernheimer Wald gefunden worden sind, vermutlich schon im Mutterleib mit Amphetaminen in Kontakt gekommen. Dies habe die rechtsmedizinische Untersuchung ergeben. Die Polizei geht davon aus, dass der Säugling erst ein bis drei Wochen alt war. Die Polizei bittet weiter dringend um Hinweise.
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen:
“Nach dem Tod eines kleinen Jungen und dem Fund seines Skeletts im Viernheimer Wald am 9. September 2017 (wir haben berichtet), geben die Ermittlungsbehörden ein weiteres interessantes Untersuchungsergebnis aus der Rechtsmedizin bekannt:
Der Säugling ist in seinen jungen Lebenstagen bereits mit Drogen in Berührung gekommen. Mutmaßlich lag bereits während der Schwangerschaft der Kindsmutter ein Drogenkonsum mit Amphetaminen vor.
Auf der Suche nach der Identität des kleinen Jungen, bittet die AG Kitz die Bevölkerung um weitere Mithilfe:
- Wer kennt/ kannte eine Frau, die schwanger war und deren Baby nicht gezeigt wurde?
- Bestand bei dieser schwangeren Frau zudem der Verdacht, dass sie auch Drogen konsumiert hat?
Hinweise können rund um die Uhr am anonymen Hinweistelefon der AG Kitz mit der Rufnummer 06151 / 969-1111 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle hinterlassen werden.”