Weinheim, 20. Juli 2015. (red/pm) Vor rund 25 Jahren begann die bis heute anhaltende Beziehung zwischen jungen Menschen aus Imola und Weinheim. “Das Europa der Regionen gestalten!” hieß das Programm der Europäischen Union damals. Man wollte den europäischen Gedanken über Jugend- und Kultubegegnungen aufbauen. “Von unten nach oben” “nicht von oben herab” sollte die “Strasse der Freundschaft” gebaut werden. Aus den Begegnungen entstand letztendlich eine Städtepartnerschaft.
Information der Stadt Weinheim:
“Seit zwei Jahren hat sich die Bindung zwischen den italienischen Gruppen “Anne Bonny” und “Walkabout” und der Weinheimer Gruppe “Fat Guy on the Run” gefestigt. Vor allem die soziokulturelle Begegnung 2014 in Weinheim hat dem Projekt neuen Schwung verliehen. So wurde an diesem Wochenende eine Weinheimer Delegation zum einem viertägigen Gegenbesuch nach Imola eingeladen.
Neben den der Band gehört ihr auch Ida Mayer von creActiv an. Die angehende Studentin der Kommunikations-Wissenschaften wird den Aufenthalt dokumentieren. Natürlich steht auch dieses Mal zunächst die Musik im Vordergrund. Mehrere Konzerte mit italienschen Bands stehen auf dem Programm. Die Gruppen werden sich aber auch in Workshops mit der Problematik der Migration auseinander setzen.
Die Rolle der Mafia
Dabei soll auch die Rolle der Mafia in Italien und Eurpoa untersucht werden. Unter anderem besuchen die Weinheimer die Institution “Libera”. Diese restauriert mit jungen Leuten ehemalige Mafia-Quatiere. In den enteigneten Gebäude werden z.B. Plegeheime eingerichet. In den letzten Monaten haben sich “Weinheims junge Kulturbotschafter” in zahlreichen Treffen und Proben auf Ihren Trip in den Süden vorbereitt.
Jürgen Holzwarth von Stadtjugendring hat mit viel Routine die organisatorischen und fnanziellen Voraussetzungen geschaffen. Elisabeth Kramer hielt mit ihren zahlreichen Übersetzungen die Kommunikation „am Laufen“.