
Darmmodell der GRN-Klinik Schwetzingen. Foto: GRN-Klinik Schwetzingen
Schwetzingen/Rhein-Neckar, 20. Februar 2013. (red/pm) Darmkrebs kann jeden treffen – umso wichtiger ist die frühzeitige Erkennung. Am 23. Februar findet in der GRN-Klinik Schwetzingen eine Informationsveranstaltung statt, in der Experten über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Diagnostik und Diagnostik berichten.
Information der GRN-Klinik Schwetzingen:
„Auch 2013 steht in Deutschland der März für gesundheitsbewusste Bürgerinnen und Bürger im Zeichen des Darmkrebses. Experten der GRN-Klinik Schwetzingen laden in diesem Zusammenhang bereits am Samstag, 23. Februar, von 10 bis 15 Uhr ein zum Informationstag Darmkrebs in die Bodelschwinghstraße 10. Unter dem Motto „… aus Liebe zur Vorsorge!“ werden Internisten und Chirurgen gemeinsam über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Diagnostik und Therapie berichten.
Neben Vorträgen, Informationsständen und Möglichkeiten zur Besichtigung der endoskopischen Funktionsräume wird ein begehbares Darmmodell bereitstehen, in dem sich Besucherinnen und Besucher ein anschauliches Bild vom Innenleben des Dickdarms und von möglichen Erkrankungen machen können.
Der Darmkrebs ist in Deutschland die häufigste Tumorart. Nach Angaben des Statistischen Landesamts starben im Jahr 2010 in Baden-Württemberg rund 3.000 Menschen an einer bösartigen Krebserkrankung des Darms.
Dass durch die heutigen Methoden der Früherkennung nahezu alle Darmkrebsfälle verhindert oder geheilt werden könnten und auch bei der Behandlung fortgeschrittener Erkrankungen in den letzten Jahren vielversprechende chirurgische Verfahren und medikamentöse Therapien entwickelt wurden, werden die Expertenvorträge am Informationstag Darmkrebs zeigen: Um 11 und 13.30 Uhr spricht Professor Dr. med. Daniel Rost, Chefarzt der Gastroenterologie, Endokrinologie, Hämatologie und internistischen Onkologie, über internistische Aspekte des Darmkrebses.
Jeweils im Anschluss, um 11.15 und 13.45 Uhr beleuchtet Dr. med. Johannes Weiß, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, die chirurgischen Behandlungsmöglichkeiten. Beide Referenten sowie weitere Spezialisten stehen vor Ort für individuelle Fragen gerne zur Verfügung.“