Heidelberg, 19. September 2015. (red/pm) Ende 2016 sollen die Haltestelle Heidelberg Hauptbahnhof Nord und der Willy-Brandt-Platz umgestaltet werden. In einer Online-Umfrage können Heidelbergerinnen und Heidelberger, aber auch Pendlerinnen und Pendler dazu Vorschläge einbringen. Das Ergebnis soll am 20. Oktober mit Bürgerinnen und Bürgern besprochen werden.
Presseinformation der Stadt Heidelberg:
„Ab Ende 2016 wird die Haltestelle Hauptbahnhof Nord im Zuge des Mobilitätsnetzes Heidelberg umgebaut. Auch der Willy-Brandt-Platz mit seinen verschiedenen Teilbereichen nördlich und östlich des Bahnhofsgebäudes soll im Zuge dessen neugestaltet werden. Um ein stimmiges Gesamtkonzept für eine funktionale und gestalterische Neuordnung zu erhalten, plant die Stadtverwaltung eine Ideenstudie „Neugestaltung Bahnhofsvorplätze“. Dazu soll es eine Mehrfachbeauftragung mit fünf Landschaftsarchitekturbüros geben, die auch ein Bürgerbeteiligungsverfahren im Sinne der Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung mit einschließt.
Im ersten Schritt der Bürgerbeteiligung wird eine Online-Umfrage durchgeführt. Vom 16. September bis 23. Oktober 2015 können Heidelbergerinnen und Heidelberger sowie Pendlerinnen und Pendler unter www.heidelberg.de/bahnhofsvorplatz an der Umfrage teilnehmen und angeben, welche funktionalen und gestalterischen Aspekte ihnen bei der Platzgestaltung besonders wichtig sind. Damit soll ein möglichst breites Meinungsbild für die Neuordnung der Bahnhofsvorplätze eingeholt werden.
Im zweiten Schritt ist am Dienstag, 20. Oktober 2015, 18 Uhr, in der Kantine der Stadtwerke Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 42-50, 69115 Heidelberg eine Veranstaltung zur Bürgerbeteiligung geplant. Hier sollen der Planungsstand, die Zwischenergebnisse der Online-Befragung und der aktuelle Stand der inhaltlichen Aufgabenstellung für die Landschaftsarchitekturbüros vorgestellt und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden. Die Anregungen aus der Bürgerschaft werden geprüft und fließen so weit wie möglich in die Aufgabenstellung ein. Die endgültige Aufgabenstellung für die Mehrfachbeauftragung soll im Dezember 2015 vom Gemeinderat beschlossen werden.“