Weinheim, 19. Januar 2016. (red/pm) Seit die Einspeisevergütung für Solaranlagen deutlich abgesenkt wurde ist es nicht mehr rentabel, Strom ins allgemeine Netz einzuspeisen. Aber wie sieht es mit der privaten Nutzung für den Eigenverbrauch aus? Was sind hier die Vor- und Nachteile? Diese Fragen klärt eine kostenlose Informationsveranstaltung der Stadt und des „Runden Tisch Energie“ am 15. Februar.
Information der Stadt Weinheim:
„Wenn die Tage wieder länger werden und mehr Sonne scheint, überlegt sich mancher Hausbesitzer, ob er nicht doch mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach Strom erzeugen soll. Den Strom ins allgemeine Netz einzuspeisen und damit eine lukrative Vergütung zu bekommen, ist nicht mehr rentabel, seit die Einspeisevergütung deutlich abgesenkt wurde.
Aber den selbst erzeugten Strom im Haus zu nutzen, das macht immer noch Sinn. Mit Hilfe eines Stromspeichers im Keller lässt sich die Sonnenenergie des Tages solange aufbewahren, bis man sie verbrauchen kann.
Den überschüssigen Strom kann man weiterhin ins allgemeine Netz leiten, und umgekehrt kann man weiterhin Strom aus dem Netz beziehen, wenn die eigene PV-Anlage nicht ausreicht. Aber lässt sich das alles technisch so einfach machen, und welche Kosten entstehen dadurch?
Diese Fragen werden zwei Experten am Montag, 15. Februar, 19:30 Uhr, im Saal der Stadtbibliothek in der Luisenstraße beantworten. Dazu lädt die Weinheimer Stadtverwaltung zusammen mit dem „Runden Tisch Energie“ ein.
Die beiden Referenten haben kein eigenes Interesse daran, solche Anlagen zu verkaufen und werden deshalb ganz neutral auf Vor- und Nachteile privater PV-Anlagen eingehen und erklären, für wen es sich lohnt und für wen auch nicht. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.“