Weinheim, 18. Februar 2015. (red/pm) Die Dietrich-Bonhoeffer-Werkrealschule in Weinheim gehört zu den Trägern des Landespreises im bundesweiten Schulwettbewerb „Starke Schule“. In dem Ranking werden „Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ ausgezeichnet. Lehrkräfte und Schüler nahmen jetzt in Stuttgart von Kultusminister Andreas Stoch den Preis entgegen.
Information der Stadt Weinheim:
„Der Wettbewerb prämiert die herausragende Arbeit, die diese Schulen bei der Vorbereitung ihrer Schülerinnen und Schüler auf die Berufswelt leisten und wird alle zwei Jahre von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Deutsche Bank Stiftung durchgeführt.

Foto: Stadt Weinheim
Die Dietrich-Bonhoeffer-Werkrealschule (DBS) hatte sich vor gut einem Jahr nach Zertifizierung und Rezertifizierung mit dem Boris-Berufswahlsiegel dem bundesweiten Wettbewerb „starke schule“ gestellt.
Preisverleihung in Stuttgart
Rektor Frank Bausch, Projektleiter Thomas Lammer, Sozialpädagoge Ben Schmid, Schulsozialarbeiterin Marie Mayer, die Gesamtleiterin der DBS Gudrun Aisenbrey sowie Frau Carmen Harmand als Vertreterin der Stadt Weinheim bildeten zusammen mit Schülerinnen und Schülern der DBS die Delegation, die im Stuttgarter Schloss den Preis aus der Hand des Baden-Württembergischen Kultusministers entgegennahm.
Mit einer eigenen kreativen Präsentation des Schullebens haben die Weinheimer einen im Ministerium einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Rektor Bausch lobte seine Schülerinnen und Schüler für ihr großes eigenes Engagement und den Schulstandort Weinheim für seine hevorragenden Rahmenbedingungen.
Zugang zu Bundesweiten Netzwerk
Die Bonhoeffer Werkrealschule hat durch ihre Prämierung weiterhin nächsten Jahren Zugang zu einem Bundesweiten Netzwerk. Alle im Wettbewerb erfolgreichen Schulen werden für vier Jahre in ein Netzwerk aufgenommen, in dem rund 200 Schulen bundesweit von- und miteinander lernen. Mehr denn je stünden Schulen vor besonderen Herausforderungen. Der demographische Wandel führe mittelfristig zu einem Fachkräftemangel.
Daher sei die Ausbildungsreife aller Jugendlichen am Ende der Schulzeit um so wichtiger. Um Schulen zu Orten des Lernens und Lebens für alle zu gestalten, sind zudem tragfähige interne und externe Kooperationsstrukturen wichtiger denn je. Gerade dabei sei die Dietrich-Bonhoeffer- Werkrealschule im DBS-Schulverbund mit ihren außerschulischen Partnern in der Weinheimer Bildungslandschaft sowie 14 Kooperationsvereinbarungen mit Firmen nahezu aller relevanten Branchen seit Jahren bestens aufgestellt (TL).“