Viernheim/Rhein-Neckar, 19. August 2016. (red/pm) Am 27. und 28. August findet der 33. Viernheimer Card-Triathlon statt. Die Radstrecke durch den Saukopftunnel wurde dank der guten Zusammenarbeit der Bürgermeister der Städte Heppenheim, Hemsbach, Birkenau, Mörlenbach und Viernheim genehmigt.
Information der Stadt Viernheim:
„Leistungssport im Fernsehen live mitzuerleben – wie bei der Fußball-EM und den Olympischen Spielen – kann ein ganzes Land entzücken. Was noch packender ist, das ist Leistungssport „total live“ zu verfolgen, direkt vor der Haustür, Top-Triathleten auf Viernheims Straßen bei den Zwischenspurts zuzusehen, lokale Größen lautstark anzufeuern, bei der Siegerehrung im Stadion mittendrin zu sein.
Beste Gelegenheit hierzu bietet der „Viernheimer Tria“, der 33. Viernheimer V-Card Triathlon, am Sonntag, 28. August, – veranstaltet von der Stadt Viernheim. Der Startschuss fällt um 09:00 Uhr am Wiesensee in Hemsbach. Organisatorisch läuft alles nach Plan. Das Genehmigungsverfahren ist abgeschlossen. Die Rennstrecke in trockenen Tüchern.
Hand in Hand
Die gute Zusammenarbeit unter den fünf Bürgermeistern der von der Rennstrecke tangierten Städte (Rainer Burelbach, Heppenheim; Jürgen Kirchner, Hemsbach; Helmut Morr, Birkenau; Jens Helmstädter, Mörlenbach und Matthias Baaß, Viernheim) hat sich ausgezahlt. „Wir haben Hand in Hand gearbeitet, so dass das Genehmigungsverfahren zur Radstrecke problemlos abgeschlossen werden konnte. Im Namen aller Triathleten und dem gesamten Organisationsteam möchte ich mich bei meinen Amtskollegen hierfür ausdrücklich bedanken.“ In den letzten Jahren hatte es erhebliche Schwierigkeiten und Diskussionen im Vorfeld der Rennstreckengenehmigung gegeben. Diese gehören nun der Vergangenheit an.
„Dank gebührt auch allen, die zum Gelingen dieser länderübergreifenden Veranstaltung beitragen: Regierungspräsidium in Darmstadt und Karlsruhe, Kreis Bergstraße sowie Rhein-Neckar-Kreis, Verkehrsbehörden, Polizeidirektion in Heppenheim, Mannheim, Weinheim und Lampertheim/Viernheim, nicht zuletzt auch den städtischen Ordnungsämtern.
Unglaublich ist der Einsatz so vieler Ehrenamtlicher in unterschiedlichen Funktionen. Gerade bei den Absperrmaßnahmen sind viele freiwillige Helfer von Nöten, um das Ganze gemeinsam schultern zu können. Doch manchmal wird die Grenze der Belastbarkeit des Ehrenamtes fast überschritten. Deshalb ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer“, betont Baaß.
Ausdauerndes Engagement und viele Ehrenamtliche
Großer Respekt auch vor der topmotivierten Triathlon-Abteilung des TSV-Amicitia Viernheim. Ohne das ausdauernde Engagement dieser zahlreichen Ehrenamtlichen wäre der Viernheimer Triathlon nur eine gute Idee geblieben. Wenn man eine Großsportveranstaltung wie den „Viernheimer Tria“ stemmen will, braucht man ein zuverlässiges, eingespieltes Team mit nicht ermüdender Begeisterung. „Zum Glück haben wir dieses Team immer noch – auch nach 33 Jahren“, stellt Bürgermeister Baaß nicht ohne Stolz fest.
Der Viernheimer Triathlon, so Baaß, sei ein gelungenes Beispiel dafür, wie Zusammenarbeiten einer Region wie der unsrigen funktionieren kann. “Wenn alle das gleiche Ziel verfolgen, an einem Strang ziehen, über den Jägerzaun der eigenen Landesgrenze hinausschauen können, dann kann man alle Metropol-Ideen erfolgreich in die Tat umsetzen.“
Mit den Rennrädern durch den Saukopftunnel
Die neue 40 km große Rennstrecke führt durch zwei Bundesländer. Start ist am Hemsbacher Wiesensee, dann geht es Richtung Hemsbach, Laudenbach, Juhöhe, Bonsweiher, Ober-Liebersbach weiter durch den autofreien, 2.715 m langen Saukopftunnel in Richtung B38, Umgehungsstraße und durch die Feldgemarkung Richtung Viernheim. Ziel ist das Waldstadion.
Von den Athleten wird einiges gefordert, schließlich gibt es Steigungen bis 17% zu überwinden. Der Schwierigkeitsgrad wird als „mittel“ eingestuft. Ausdrücklich weist der Veranstalter, die Stadt Viernheim, darauf hin, dass Trainingsfahrten auf der B38 / Saukopftunnel nicht gestattet sind!
Bevor die Triathleten ihre Rennmaschinen besteigen dürfen, ist die Schwimmstrecke von 1,5 km zu absolvieren. Der mit Bojen gekennzeichnete Kurs ist einmal zu schwimmen. Hierbei ist nach ca. 1 km ein Landgang vorgesehen. Danach gilt es, auf der 10 km–Wendepunktstrecke durch den Viernheimer Wald und Viernheims Straßen eine möglichst optimale Zeit herauszulaufen. Start und Ziel ist das Waldstadion, vor dessen voll besetzter Tribüne sich die Finisher feiern lassen.
Die Siegerehrung des 33. V-Card Triathlon ist für 14:00 Uhr vorgesehen. Alle Sportinteressierte aus der gesamten Metropolregion, aus Hessen und Baden-Württemberg – ja aus ganz Deutschland – sind zu dieser Sportveranstaltung der Extraklasse herzlich eingeladen.“