Heidelberg, 18. Juni 2021. (red/pm) Quartiersnahe und leistungsfähige Pflege- und Unterstützungsstrukturen werden angesichts des demografischen Wandels auch im „jungen“ Heidelberg immer wichtiger – und damit auch die Abstimmung und Vernetzung der Akteure vor Ort.
Information der Stadt Heidelberg:
“Quartiersnahe und leistungsfähige Pflege- und Unterstützungsstrukturen werden angesichts des demografischen Wandels auch im „jungen“ Heidelberg immer wichtiger – und damit auch die Abstimmung und Vernetzung der Akteure vor Ort. 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter anderem aus den Bereichen Pflege, Gesundheit, Heimaufsicht und Kommunen konnte Sozialbürgermeisterin Stefanie Jansen bei der ersten Kommunalen Pflegekonferenz am 14. Juni 2021 im Rathaus begrüßen. Einen Tag lang standen Projekte der stationären und ambulanten Pflege sowie kommunale Unterstützungsprojekte für Seniorinnen und Senioren im Fokus.
„Unser Ziel ist es, älteren Menschen längstmöglich ein Leben im gewohnten Umfeld zu ermöglichen. Dafür müssen wir die Strukturen im Vor- und Umfeld der Pflege, aber auch in der Pflege selbst stärken“, sagte Jansen. Die Ergebnisse der Kommunalen Pflegekonferenz wolle man künftig für die Sozial- und Altenhilfeplanung nutzen. Heidelberg will mit der Kommunalen Pflegekonferenz Vorreiter für andere Kommunen sein. Die Stadt wurde 2020 in die Förderung des Sozialministeriums Baden-Württemberg aufgenommen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Erfolgsmodelle Kommunaler Pflegekonferenzen zu etablieren. Bis 2022 werden in Heidelberg zwei Pflegekonferenzen durchgeführt, die begleitend evaluiert werden.”