Heidelberg/Rhein-Neckar, 19. Juni 2013. (red/pol) Bei einem Unfall gestern mittag, gegen 11:45 auf der Ernst-Walz-Brücke, wurde eine eine 44-Jährige lebensgefährlich verletzt, als sie ein 89-Jähriger mit dem Auto erfasste. Die Frau war als Streckensicherungsposten bei der Einrichtung einer Baustelle eingesetzt.
Information der Polizeidirektion Heidelberg:
„Lebensgefährliche Verletzungen zog sich eine 44-jährige Frau bei einem Unfall am Dienstag gegen 11:45 Uhr auf der Ernst-Walz-Brücke, kurz vor der Kreuzung Jahnstraße zu. Nach den bisherigen Erkenntnissen war die Frau als Streckensicherungsposten bei der Einrichtung einer Baustelle im Schienenbereich der Straßenbahn kurz vor der Kreuzung Jahnstraße eingesetzt.
Dabei wurde sie vom Auto eines 89-Jährigen erfasst, der auf dem linken Fahrstreifen stadtauswärts in nördlicher Richtung fuhr. Durch den Aufprall wurde die Frau auf den Schienenbereich geschleudert. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt an der Unfallstelle wurde sie in eine nahegelegene Klinik eingeliefert. Nach Auskunft der Ärzte schwebt sie in akuter Lebensgefahr.
Der Autofahrer blieb unverletzt, an seinem Auto entstand Totalschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro. Der Führerschein des 89-Jährigen wurde einbehalten. Die weiteren Ermittlungen führt die Verkehrspolizei, die zur genauen Klärung des Unfallhergangs einen Sachverständigen hinzugezogen hat.
Während der Unfallaufnahme war der Schienenbereich bis in beide Richtungen bis 12:30 Uhr voll gesperrt, bis 13:50 Uhr musste der Schienenbereich in Fahrtrichtung
Handschuhsheim gesperrt bleiben. Für den Fahrzeugverkehr war der linke der beiden Fahrstreifen stadtauswärts gesperrt.“