Ludwigshafen/Bad Dürkheim/Rhein-Neckar. (red/pol) Bei einer vierstündigen Geschwindigkeitskontrolle auf der A650 wurden rund 20 Prozent der durchfahrenden Personen wegen zu hoher Geschwindigkeit beanstandet. 426 Anzeigen wird die Polizei erstellen.
Ein außergewöhnliches wie erschreckendes Ergebnis,
zieht der Geschwindigkeitsmesstrupp der Zentralen Verkehrsdienste Bilanz.
Auf der A650, von Ludwigshafen in Fahrtrichtung Bad Dürkheim, wurde am Freitag zwischen 16 und 21 Uhr die dort erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 90 Stundenkilometern über alle drei Fahrspuren überprüft.
174 km/h war „spitze“
Fast 20 Prozent der Fahrzeugführer hielten sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung, teilt das Polizeipräsidium Rheinpfalz mit.
Von gut 10.000 erfassten Fahrzeugen mussten sage und schreibe 2.168 Fahrzeugführer während der vierstündigen Kontrolle beanstandet werden. Insgesamt 426 Autofahrer müssen mit einer Bußgeldanzeige rechnen. Bei 40 Fahrzeugführern war die Geschwindigkeit so hoch, dass gegen sie ein Fahrverbot verhängt werden wird.
Der schnellste PKW-Fahrer wurde mit 174 Stundenkilometern gemessen und fährt jetzt mal ein paar Monate kein Auto mehr.