Schwetzingen/A6/Rhein-Neckar, 18. September 2014. (red/pol) Am Dienstagabend gegen 22:54 Uhr kam es zu einem Unfall unter Beteiligung zweier Lkw und zweier Pkw auf der A6 in Fahrtrichtung Nord zwischen den Anschlussstellen Schwetzingen/Hockenheim und Mannheim/Schwetzingen. Der Fahrer eines VW-Bus soll hier auf der rechten Fahrspur einen Pkw ausgebremst haben, dessen Fahrer sein Fahrzeug nach links zog, um einen Zusammenprall zu verhindern.
Informationen des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Hierbei kollidierte er mit einem LKW, welcher auf dem linken Fahrstreifen fuhr. Infolge dessen fuhr ein weiterer Sattelzug auf den LKW auf. Der Sattelzug kam durch die Kollision nach rechts von der Fahrbahn ab und nach gut 50 Metern in einem Maisfeld zum Stehen. Durch den Aufprall wurde der Fahrer im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden.
Er erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Deutschen Roten Kreuz in ein Krankenhaus eingeliefert. Der mutmaßliche Unfallverursacher, der Fahrer des VW-Bus, setzte seine Fahrt fort ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen. Ein Fahrstreifen der A 6 musste für die Unfallaufnahme gesperrt werden.
Zur Bergung des LKW aus dem Maisfeld musste die parallel zur A 6 verlaufende L 599 ab 01:10 Uhr für mehrere Stunden gesperrt werden. Die Höhe des Sachschadens ist bisher unklar, dürfte sich aber auf über 50.000 Euro belaufen. Das Verkehrskommissariat Walldorf hat die Ermittlungen aufgenommen.“