Ludwigshafen/Rhein-Neckar, 18. August 2016. (red/pol) Das Polizeipräsidium Rheinpfalz führt im Rahmen der Präventionskampagne #HirnTrägtHelm in einer Videosequenz vor, was ein Aufprall ohne Helm für Konsequenzen haben kann.

Ein Helm kann das Verletzungsrisiko bis zu 42 Prozent senken. Foto: Polizeipräsidium Rheinpfalz
Information des Polizeipräsidiums Rheinpfalz:
„Für viele ist der Fahrradhelm ist ein lästiges Accessoire. Er ist frisurschädigend, uncool und eigentlich unnötig, wenn ich „nur mal kurz“ zum Bäcker fahre… Ein Sturz kann allerdings immer und überall passieren. Nur ein Helm schützt in diesen Fällen vor Kopfverletzungen und den zum Teil schweren Folgen. Im letzten Jahr haben sich 1.056 Radfahrer bei Stürzen im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zum Teil schwer verletzt. Fünf Radfahrer verloren ihr Leben.
In der Präventionskampagne #HirnTrägtHelm haben wir mit einer Videosequenz auf unserem Twitterkanal (twitter.com/pp_rheinpfalz) dokumentiert, dass eine kopfgroße Melone aus einer Wurfhöhe von ca. 180 cm Höhe beim Aufprall auf den Boden völlig auseinanderbricht. Dagegen kam die behelmte Melone nahezu „unverletzt“ davon. Einer Studie zufolge kann mit einem Helm das Risiko von Kopfverletzungen um 42 Prozent reduziert werden.
Wir appellieren deshalb an alle Fahrradfahrer, ob jung oder alt, bei jeder Fahrt einen Helm zu tragen. Erwachsene sollten mit gutem Beispiel vorangehen und Vorbild für die Kinder sein. Denken Sie also vor ihrer nächsten Fahrt mit dem Rad an den Helm. Auch wenn er nicht zu den beliebtesten Kopfbedeckungen zählt, verringert er im Fall eines Sturzes die Gefahr schwerer Verletzungen. Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen.“