Weinheim, 18. Januar 2017. (red/pm) Beim 2. Weinheimer „StadtLesen“ vom 01. bis 04. Juni können auch wieder Akteure aus der ganzen Stadt mitmachen. Wer Interesse hat, sich mit Ideen und Projekten bei „Stadtlesen“ in Weinheim einzubringen, kann sich jetzt anmelden.
Information der Stadt Weinheim:
“Im Juni wird Weinheim wieder die Lesehauptstadt Deutschlands sein. Die große Lesebühne „StadtLesen“ wird dann in Weinheim Station einlegen und diesmal auf dem Windeckplatz in der Fußgängerzone an vier Tagen – vom Donnerstag, 01. bis Sonntag, 04. Juni – ein Lesedorf aufbauen; mit 3000 Büchern, einer Bühne und gemütlichen Sitzpolstern.
Es ist schon das zweite Mal, dass Weinheim von „StadtLesen“ besucht wird. Im Oktober 2015 fand die Veranstaltung erstmals im Sparkassen-Atrium statt. Damals waren die Organisatoren der in Österreich ansässigen „Innovationswerkstatt“ vom Leseort Weineim schwer begeistert. Der palästinensiche Schriftsteller Salim Alafenisch wird am Freitag, 02. Juni, das bibliophile „Highlight“ bieten.
Literatur nonstop
Die Stadtbibliothek hatte ein Programm auf die Beine gestellt, das fast nonstop ging. Weinheims Leseratten, von der KiTa-Gruppe bis hin zum Profi-Autor, nahmen Bücher in die Hand – und legten für die Reihe „Stadtlesen“ die Messlatte ganz nach oben. So soll es dieses Jahr wieder sein.
Im Moment erarbeitet die Bibliothek gemeinsam mit der „Innovationswerkstatt“, die bundesweit (sowie in der Schweiz, Österreich und Italien) durch die „LeseStädte“ tourt einen ersten Programmentwurf. Fest steht, dass ein Tag zum „Integegrationslesetag“ mit mehrsprachigen Lesungen ausgerufen wird, das hat sich bewährt. Interessierte Akteure können sich ab sofort bei der Bibliothek anmelden – bis zum 1. März soll ein Programmentwurf stehen.
Das Programm, das täglich von 09:00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geht, kann noch Unterstützung und weitere Mitwirkende vertragen, die Weinheimer Bibliotheksleiterin Elke Huber denkt dabei vor allem an Schulklassen und Kindergärten, Gruppen und Vereine, aber auch Theatergruppen, andere Kulturschaffende und regionale Literaten, die ihre Bühne bekommen können.
Die Palette ist sehr groß, man kann etwas vorlesen, spielerisch darstellen oder rezitieren, man kann ein Schreibprojekt initiieren oder etwas völlig Neues erfinden.
Wer also Interesse hat, sich mit Ideen und Projekten bei „Stadtlesen“ in Weinheim einzubringen, kann sich gerne mit der Weinheimer Stadtbibliothek in Verbindung setzen: Telefon 06201 / 90 56 10, Mail e.huber@weinheim.de oder st.koch@weinheim.de“