Ludwigshafen, 18. August 2022. (red/pm) Den seit vielen Jahren ehrenamtlichen Einsatz des Naturschutz-bundes Deutschland (NABU), Ortsgruppe Ludwigshafen, für das Rehbachtal würdigte Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt am Dienstag, 16. August 2022, in einer kleinen Feierstunde auf dem Platz vor dem Wildpark Rheingönheim.
Information der Stadt Ludwigshafen:
„Den seit vielen Jahren ehrenamtlichen Einsatz des Naturschutz-bundes Deutschland (NABU), Ortsgruppe Ludwigshafen, für das Rehbachtal würdigte Bau- und Umweltdezernent Alexander Thewalt am Dienstag, 16. August 2022, in einer kleinen Feierstunde auf dem Platz vor dem Wildpark Rheingönheim. Hierbei überreichte er Michael Edinger, Vorsitzender Ortsgruppe Ludwigshafen, eine Urkunde für “20 Jahre Bachpatenschaft”, die der NABU im August 2002 übernommen hatte.
“Was hier seit mehreren Jahrzehnten von den Mitgliedern der Ortsgruppe für das Rehbachtal geleistet wird, ist vorbildlich und ein außergewöhnliches, ehrenamtliches Engagement – quasi ein Rund-um-Pflegepaket für die dort ansässigen Tiere und Pflanzen”, würdigte Alexander Thewalt. Wie Rainer Ritthaler und Ulrike Monath vom Bereich Umwelt ausführten führt der NABU jährliche Reinigungsaktionen durch und hat Nistkästen für Vögel und Fledermäuse aufgehängt, die auch regelmäßig gesäubert werden. Der Bereich mit dem Vorkommen der Essigrose wird von den Mitgliedern in Handarbeit gepflegt, damit diese seltene Pflanze eine Überlebenschance hat. Des Weiteren flossen Bestandserhebungen der Tier- und Pflanzenwelt in die Pflege- und Entwicklungsplanung für das Gebiet ein. Der NABU bietet regelmäßig vogelkundliche und botanische Führungen an, die von Bürger*innen rege angenommen werden. Wertvoll sind seine Informationen zu Standorten seltener Pflanzen und Pflegehinweise bei den Begehungen mit der Stadtverwaltung und der Biotopbetreuerin der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD). So wird bei den Pflegearbeiten gewährleistet, dass zum Beispiel der seltene Hühnerbiss und der Weidenalant nicht zur falschen Zeit abgemäht werden.”
