Rhein-Neckar, 18. Januar 2016. (red/pro) Bad news is good news – das ist ein altes journalistisches „Gesetz“. Je übler, je schockierender die Nachricht ist, umso besser lässt sie sich verkaufen. Sind „die Medien“ daran „schuld“ oder die Menschen, die diese Medien kaufen? Unser Angebot ist kostenfrei abrufbar. „Schleche Nachrichten“ laufen bei uns wie Hölle. Immer wieder sogar besser als intensiv recherchierte, faktische Artikel, obwohl das unsere Top-Texte sind. Wir wollen sehr gerne positive, gute Nachrichten veröffentlichen. Wir haben „Die gute Nachricht“ immer wieder gerne gefunden und aufgeschrieben. Wenn Sie mehr davon wollen, brauchen wir Sie als Hinweisgeber.
Von Hardy Prothmann
In dieser Woche sind insgesamt 25 positive Anzeigen bei uns eingegangen,
vermeldet die Polizei. Scherz? Nein. Fantasie.
Was bei der Polizei ganz überwiegend angezeigt wird, hat mit „guter Nachricht“ nichts zu tun. Es geht ganz überwiegend um strafbare Handlungen.
Und genau diese Nachrichten sind für viele Menschen sehr interessant. Warum eigentlich?
Wo kann man die „gute Nachricht anzeigen“? Wer interessiert sich für die guten Seiten des Lebens? Wir tun das gerne und wir glauben, dass Sie das auch gerne möchten, liebe Leserin, lieber Leser.
Es ist nicht banal, wenn man etwas Gutes erlebt. Das ist außerordentlich wertvoll. Wir wollen gerne „Die gute Nachricht“ veröffentlichen.
Es gibt so viele schlechte Nachrichten. Aber sicher auch viele gute. Wenn wir „ausgewogen“ berichten wollen, dann brauchen wir Sie als Hinweisgeber.
Beachten Sie bitte, dass Ihre Story eine gewisse Relevanz für die Öffentlichkeit haben sollte. Sie müssen sich persönlich und andere nicht „outen“, wenn Sie das nicht möchten. Wir werden Sie auf Wunsch anonymisieren, aber wir prüfen Ihre Story selbstverständlich journalistisch nach.
Bieten Sie uns Ihre „gute Nachricht“ an. Wir sind sehr interessiert. Wir gehen sorgfältig damit um. Vielleicht erhalten Sie die Rückmeldung, dass wir die Story für öffentlich-nicht-relevant halten. Dann bleibt Ihre Erfahrung trotzdem eine „gute Story“, halt privat. Wenn sie öffentlich relevant ist, dann haben andere Menschen daran Anteil, können sich orientieren. Das ist doch sehr viel wert.
Wir haben „die gute Nachricht“ schon einmal probiert. Es kamen welche, aber nicht genug, um die Reihe fortzuführen. Wir probieren das gerne nochmal.
Machen Sie mit – was ist für Sie „die gute Nachricht“.
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