Weinheim, 18. Februar 2017. (red/pm) Das geht immer: „An der Nordseeküste….“ So lautet das Motto der diesjährigen „Weinheimer Straßenfastnacht“ am Faschingsdienstag, diesmal ist es der 28. Februar, auf dem Weinheimer Marktplatz. Die IG Marktplatz hat das alljährlich mit Spannung erwartete Motto bekanntgegeben. Es lautet frei nach dem Waterkant-Schlager: „An der Nordseeküste.“ Untertitel: „Der Narrentanker geht auf dem Marktplatz vor Anker.“
Information der Stadt Weinheim:
„Damit stehen Weinheims Marktplatz in guter Tradition, denn Weinheims bekannteste Seemänner im Odenwälder Shanty-Chor erklären der Welt ja schon lange, dass die Weschnitz eine direkte Verbindung zu den Weltmeeren hat.
Carmen Hau, Sprecherin der Marktplatz-Wirte, freut sich schon auf alle möglichen Verkleidungen aus dem Bereich des maritimen Lebens. Je nach Witterung am Faschingsdienstag können die Kostüme von der Seejungfrau über den Leichtmatrosen und schicken Kapitän bis zum zotteligen Seebären variieren. Selbst eine gewisse auf Seeuntüchtigkeit schließende Schwankung kann noch als Verkleidung gelten, heißt es.
„Aber jeder dürfte wohl etwas zu Hause im Kleiderschrank finden“, schätzt Carmen Hau. Auch in diesem Jahr lobt die IG Marktplatz wieder eine Kostümprämierung aus. Die originellsten Verkleidungen werden mit Getränke- und Verzehrgutscheinen ausgezeichnet, gestiftet von den Marktplatzwirten.
Vom Umzug in die Kneipen
Die Weinheimer Straßenfastnacht auf dem Marktplatz beginnt wie jedes Jahr um 13:11 Uhr und dauert, bis es draußen zu kühl wird. Dann geht es in den Kneipen weiter, wer will bekommt dort einen scharfen Grog gegen die steife Brise. DJ Djebl und DJ Andi sorgen draußen wieder für die passende Musik. Die Marktplatzwirte wollen sich wieder besondere Mühe mit der Dekoration geben.
Die Veranstalter haben an die Besucher allerdings auch eine große Bitte: Keine Getränke mitbringen! Diese Unart, eigene Getränke in Flaschen oder Dosen mitzubringen, habe in den letzten Jahren leider stark zugenommen, bedauert Carmen Hau. Das sei nicht nur ärgerlich für die Gastronomen, die sich an dem Nachmittag große Mühe geben, für Programm und Deko sorgen. Es verursache auch ein Entsorgungsproblem, weil hinterher die mitgebrachten Flaschen auf dem Marktplatz liegenbleiben. „Wir wollen aber auf Kontrollen verzichten, weil das nur die Stimmung vermiest, wir appellieren lieber an die Vernunft unserer Gäste“, so die Marktplatz-Sprecherin.“