Ilvesheim/Rhein-Neckar, 16. August 2012. (red/pm) Kommt die Verkehrsentlastung, kommt sie nicht? Mit dieser Frage will sich Staatssekretärin Dr. Gisela Splett vor Ort in Ilvesheim auf Einladung des MdL Uli Sckerl beschäftigen.
Information des Wahlkreisbüros Sckerl:
„Auf Einladung des Fraktionsvize und Parl. Geschäftsführers der Grünen im Landtag Uli Sckerl kommt die Staatssekretärin im baden-württembergischen Verkehrsministerium Dr. Gisela Splett zu einem Vor-Ort-Termin nach Ilvesheim. Der Besuch wird am Freitag, 21. September 2012 stattfinden. Sie wird u.a. mit Bürgermeister Andreas Metz Gespräche führen, sich aber natürlich auch sehr gründlich die Situation vor Ort und dabei die innerörtliche Verkehrsbelastung in Ilvesheim anschauen.
Keine Frage, dass die geplante L 597 dabei Thema sein wird. „Wir stehen selbstverständlich zu unserer Verantwortung für den Verkehr, wollen aber nicht bei der Frage stehen bleiben, wann ein Neubau verwirklicht werden könnte. Wir wollen jetzt in Ilvesheim Entlastung schaffen“, sagte Uli Sckerl. Die akuten Sparzwänge im Landeshaushalt, die u.a. zu einer Drosselung und Reduzierung der Vorhaben im Straßenbau führen, seien Anlass, jetzt Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die z.B. durch verkehrslenkende Anordnungen besonders beim LKW-Verkehr rasch spürbare Entlastung bringen können.
„Wir wollen alles prüfen und umsetzen, was sinnvoll und machbar ist und insbesondere vor Ort konkret Wirkung zeigt“, sagte der Grünen-MdL weiter. Die Staatssekretärin sei hierfür die richtige Ansprechpartnerin. Es bestehe zwischen ihr und Minister Hermann eine Arbeitsteilung bei der Zuständigkeit für Landesstraßen. Bei über 700 von Kommunen und Kreisen angemeldeten Maßnahmen im Bereich des Landesstraßenbaus müsse eine Arbeitsteilung sein, denn weder ein Minister noch eine Staatssekretärin könne sich um alle dies Maßnahmen allein kümmern. Frau Dr. Splett betreue vornehmlich die Maßnahmen im badischen Landesteil. Sie sei zudem als Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung kompetente Partnerin für die Lärmsanierung von Ortsmitten.“