Rhein-Neckar, 16. Januar 2014. (red) Beim Landeanflug auf den Flugplatz Büchel (Landkreis Cochem-Zell) soll heute Abend ein Tornado der Bundeswehr verunglückt sein, berichtet die Koblenzer Rhein-Zeitung.
Nach einem Bericht der Zeitung haben sich die Pilot und Waffensystemoffizier mit dem Schleudersitz gerettet. Es soll eine Nachtübung gegeben haben. Eventuell habe die Kampfmaschine etwas gestreift.
Die A8 ist nach Informationen der Zeitung zwischen Kaisersesch und Dreieck Vulkaneifel voll gesperrt.
Laut Wikipedia sind “in den Bunkern des Standortes Büchel wahrscheinlich 20 US-Atomwaffen des Typs B61 gelagert (vgl. auch Sondermunitionslager). Dieser Bombentyp hat eine maximale Sprengkraft von 340 Kilotonnen TNT, das entspricht etwa dem 26-fachen der Hiroshima-Bombe.”
Nach unseren Informationen hat sich in Deutschland zuletzt 2009 ein Absturz eines Tornados ereignet.