Mannheim, 16. März 2016. (red/pm) Um die Sicherheit in Mannheim zu verbessern hat die Stadt Mannheim an der rnv-Haltestelle Dalbergstraße vier Notrufsäulen installiert.
Erster Bürgermeister Christian Specht und Christian Volz, kaufm. Geschäftsführer der rnv, begutachten die neu installierte Notrufsäule. Foto: Stadt Mannheim
Information der Stadt Mannheim:
„Die Stadt Mannheim geht einen weiteren Schritt in Richtung Verbesserung der Sicherheit. An der rnv-Haltestelle Dalbergstraße im Jungbusch wurden jetzt insgesamt vier Notrufsäulen installiert: zwei befinden sich in der Unterführung, jeweils eine Notrufsäule an den beiden Bahngleisen. Erster Bürgermeister und Sicherheits-Dezernent Christian Specht besichtigte heute gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer der rnv, Christian Volz, und Bernd Schlösser, dem zuständigen Projektleiter der rnv, die neuen Anlagen.
„Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich in unserer Stadt sicher fühlen und sicher bewegen. Um dies zu erreichen, müssen wir in einem steten Prozess kontinuierlich weiterarbeiten“, betonte Erster Bürgermeister und Sicherheits-Dezernent Christian Specht.
„Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern haben wir bei Veranstaltungen, Stadtteilspaziergängen und einem Runden Tisch zum Thema Sicherheit Ideen entwickelt, wie wir sowohl die objektive Sicherheitslage als auch das subjektive Sicherheitsempfinden im Jungbusch spürbar weiter verbessern können. Die Notrufsäulen sind eins der Resultate.“ Die Notrufsäulen an der Haltestelle Dalbergstraße wurden Anfang Februar errichtet, seit gut einem Monat sind sie in Betrieb. Kostenpunkt: rund 33.000 Euro. Betrieben und gewartet werden die Säulen von der rnv.
An der Haltestelle Dalbergstraße wurden insgesamt vier Notrufsäulen installiert. Foto: Stadt Mannheim
„Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Fahrgäste jederzeit mit einem guten Gefühl unterwegs sein können“, so Christian Volz über das Engagement der rnv. „Die hier installierten Notrufsäulen sind, wie auch saubere und gut beleuchtete Haltestellen, nur ein Teil unseres Konzepts. Genauso investieren wir beispielsweise in bedarfsgerechte Nachtfahrpläne, damit man auch zu später Stunde noch bequem und sicher ans Ziel kommt.“ Hierfür gibt es gerade im Bereich des Jungbuschs einige Beispiele.
Neben den Notrufsäulen resultierten aus den Bürgerveranstaltungen und Stadtteilspaziergängen zahlreiche weitere Maßnahmen, die zum Teil schon realisiert sind bzw. kurz vor der Umsetzung stehen. Unter anderem wurden in verschiedenen Straßen die Beleuchtungen komplett erneuert, Büsche wurden zurückgeschnitten, an den Haltestellen in der Akademie- und Hafenstraße neue Wartehallen aufgestellt.
Ebenso wurden die Fahrtzeiten der Buslinie 60 an Freitagen, Samstagen und an Feiertagen bis ein Uhr nachts ausgeweitet. Zudem besteht am Wochenende und vor Feiertagen rund um die Partylocations in der Industriestraße von ein bis sechs Uhr ein durchgehender Busverkehr.
Darüber hinaus haben bereits seit drei Jahren alle rnv-Fahrgäste die Möglichkeit, über einen kostenlosen Fahrerruf ein Anschlusstaxi direkt an die Zielhaltestelle rufen zu lassen, das sie dann ohne Wartezeiten von der Haltestelle direkt nach Hause befördert.“
