Mannheim, 15. Mai 2019. (ANZEIGE) Raus in die Natur und entdecken, was um uns herum zwitschert und flattert: Die Einladung des Mannheimer CDU-Stadtrats Thomas Hornung zu gleich zwei Exkursionen im Rahmen des Tages der Artenvielfalt am 18. und 19. Mai richtet sich an Naturfreunde und alle, die es noch werden wollen – “meine Führungen sind deshalb besonders für Familien mit Kindern geeignet”, sagt Hornung. Der Kommunalpolitiker ist seit seiner Kindheit im Naturschutz engagiert und geht auf Vogelstimmen-Exkursionen der Frage nach: “Was singt denn da?” Und, wie er ergänzt, “heute infolge des Artensterbens leider auch der Frage: Was singt denn nicht mehr in unseren Wäldern und Feldern?”
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Los geht es am Samstagabend, 18. Mai, um 19 Uhr, mit einer Familienführung durch den Dossenwald: Das Waldgebiet zwischen Rheinau und Friedrichsfeld ist ein ganz besonderer Lebensraum auf Flugsanddünen, der viele seltene Vogelarten beherbergt, die auf offene, trocken-sandige Wälder angewiesen sind.
Bei einem gemütlichen, für Familien gut geeigneten Spaziergang werden die Vogelarten der unterschiedlichen Waldtypen sowie der angrenzenden Feld- und Wiesenlandschaft erkundet.
Treffpunkt für die Exkursion im Rahmen des Tages der Artenvielfalt ist um 19 Uhr auf dem Waldparkplatz westlich der Rothlochhütte am Rothlochweg/Ecke Friedrichsfelder Weg.
Ein Fernglas ist empfehlenswert.
Sonntag am frühen Morgen ist die zweite Exkursion an diesem Wochenende: Bei einer vogelkundlichen Radtour am Sonntag, 19. Mai, 6.30 Uhr, können von der Dorngrasmücke bis zum Kiebitz, vom Wanderfalken bis zum Pirol zahlreiche seltene, auf der Friesenheimer Insel lebende Vogelarten entdeckt werden.
Sie haben sehr unterschiedliche Lebensraumansprüche, doch gemeinsam ist ihnen, dass sie sich ganz gut mit den menschlichen Einflüssen arrangiert haben. Die Fragestellung an diesem Morgen lautet deshalb: Was fliegt und singt zwischen Rhein und Fabrik, zwischen Auwald und Deponie, in Kleingärten und auf den Äckern? Die Radtour im Rahmen des Tages der Artenvielfalt startet früh morgens um 6.30 Uhr, weil um diese Zeit die Vögel besonders aktiv sind und singen.
Treffpunkt ist an der Kammerschleuse zwischen Inselstraße und Friesenheimer Straße. Die Tour führt rund um die Insel und dauert gut zweieinhalb Stunden. Ein Fernglas ist auch hier empfehlenswert.