Hirschberg, 16. Mai 2019. (red/pm) Die Gemeinde Hirschberg hatte sich am Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend, und Kultur“ beteiligt. Die Kommunen werden dabei im Rahmen des Bundesprogramms gefördert, für das derzeit 200 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
Information der Gemeinde Hirschberg:
„Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hatte dazu im vergangenen Jahr einen Förderaufruf gestartet. Der Förderantrag der Gemeinde Hirschberg richtete sich an die Sanierung der Sachsenhalle in Großsachsen und einen Anbau einer Trainingshalle. Die Maßnahmen sollten die ersten Schritte eines „Hirschberger Hallenkonzeptes“ sein, mit dem Ziel auch die Heinrich-Beck-Halle in Leutershausen zu sanieren und die Voraussetzungen für einen Spielbetrieb in der 2. Handball-Bundesliga zu schaffen.
Wie das Bundesministerium des Innern in einer Pressemitteilung veröffentlichte, hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Sitzung am 10. April die Förderung von 186 kommunalen Projekten beschlossen. Insgesamt sind rund 1.300 Interessenbekundungen eingegangen. Damit ist die aktuelle Förderrunde 13-fach überzeichnet. Zum Bedauern der Gemeinde Hirschberg findet der eingereichte
Antrag keine Berücksichtigung.
Wie der zuständige Projektträger der Gemeinde mitteilte, hat der Haushaltsausschuss Projekte mit einem Gesamtvolumen in Höhe von insgesamt rund 300 Millionen Euro beschlossen. Er fordert die Bundesregierung daher auf, die erforderlichen zusätzlichen Mittel noch im Laufe des Jahres 2019 vollständig im Haushalt des BMI auszubringen. Das BMI wird die dazu erforderlichen Schritte einleiten.