Weinheim, 16. April 2016. (red/pm) Vier angehende Erzieherinnen der Helen-Keller-Schule können nun auch auf norwegisch “Bruder Jakob” singen. Warum das wichtig ist? Die jungen Frauen werden ihr Auslandspraktikum in Tonsberg, Norwegen verbringen. Im Rahmen des Erasmus-Projektes “Mobilität in der Berufsbildung” werden Schülerinnen auch nach Schweden und Ungarn kommen. Erzieherinnen kommen herum, wenn sie wollen.
Information der Stadt Weinheim:
„Tornerose var et vakkert barn“. So heißt das gute alte Volkslied „Dornröschen“ war ein schönes Kind“ auf Norwegisch. Singend lernt man gut sprechen. Der weltbekannte Kanon „Bruder Jakob“ geht auch auf Norwegisch gut von den Lippen: „Fader Jakob“. Silvia Dietz, Angelika Hanf, Carolin Kohl und Wiebke Wey können jetzt zweisprachig Kinderlieder singen. Das ist wichtig für die vier angehenden Erzieherinnen, die ihre Ausbildung an der Helen-Keller-Schule und in der städtischen Weinheimer Kindertagesstätte „Nordlicht“ absolvieren. Denn die jungen Frauen werden von Mitte Mai bis Mitte Juni einen Monat lang in Tonsberg/Norwegen verbringen.
Diese Auslandspraktika während der Ausbildung und im Rahmen des Erasmus-Projektes „Mobilität in der Berufsbildung“ haben in Weinheim bereits Tradition. Dabei kooperieren die Stadt Weinheim, die VHS Badische Bergstraße und die Helen-Keller-Schule in Weinheim seit Jahren sehr gut. Die Projektleitung besitzt HKS-Lehrer Ralf Fabian. Weitere Berufspraktika absolvieren Schülerinnen aus Weinheim in den nächsten Wochen auch in Schweden und Ungarn. Erzieherinnern kommen herum, wenn sie wollen.
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Mit Sprachlehrer Trond Fuhrmeister, einem in Weinheim lebenden Norweger, lernen die vier jungen Frauen im Moment bei der VHS Norwegisch und bei Christina Horstmann Weber in der KiTa „Nordlicht“ trainierten sie jetzt die fachspezifische Anwendung der Sprache bei Kindern, beispielsweise mit Kinderliedern und Bilderbüchern. Norwegen kann kommen.”