Weinheim, 16. April 2015. (red/pm) Ab Freitag, 1. Mai, gelten im Weinheimer Hallenbad neue Eintrittspreise. Nach fünf Jahren stabilen Preisen passen die Stadtwerke Weinheim die Eintrittspreise für Badbesucher im Hallenbad an – für Schulen und Vereine bleiben Preise konstant.
Information der Stadtwerke Weinheim:
“Eine Einzelkarte kostet ab Mai 3,50 Euro – 50 Cent mehr als davor. Für Schulen und Vereine bleiben die Preise unverändert. Die Zehnerkarte gibt es für 31 Euro und die Jahreskarte für 128 Euro. Schüler, Studenten und Rentner etwa können weiterhin vergünstigte Eintrittskarten erwerben. „Fünf Jahre in Folge konnten wir unsere Preise stabil halten, nun müssen wir sie aber anheben“, erklärt Peter Krämer, Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim.
Grund seien vor allem die steigenden Kosten für die Instandhaltung des über 50 Jahre alten Bades und Neuerungen, die zur Attraktivität des Schwimmbadbesuchs beitragen. „Es ist uns wichtig, die Preise für unsere Gäste so moderat wie möglich zu halten, damit der gesunde Badespaß allen zugänglich ist“, betont der Geschäftsführer.
Attraktivität des Hallenbades soll gesteigert werden
Seit nunmehr 30 Jahren steht das Bad unter der Regie der Stadtwerke und behauptet sich im Wettbewerb mit den Bädern der Umgebung. Allein im vergangenen Jahr lockte es fast 94.000 Besucher an. „Als Treffpunkt für die ganze Familie oder als Trainingsort für Schulen und Vereine trägt unser Hallenbad zur Lebensqualität der Stadt bei“, betont Peter Krämer.
Durch das fortgeschrittene Alter des Bades – immerhin über ein halbes Jahrhundert – steigen auch die Kosten für den Erhalt. „In den letzten Jahren haben wir viel investiert, um das HaWei attraktiv zu gestalten und zu erhalten“, sagt Peter Krämer.
Neben einer einladenden Eingangshalle wurde auch die Sicherheit der Schließfächer erhöht und der Kabinenbereich hell gestaltet. Die 2012 installierte Salzgrotte verzeichnet stetig steigende Besucherzahlen und trägt dazu bei, dass auch in Zukunft das HaWei ein attraktiver Ort für die Freizeit in Weinheim bleibt.”