Rhein-Neckar, 15. Dezember 2012. (red/pm) Gute Nachricht für die Autofahrer: Die Arbeiten zur Erneuerung des Korrosionsschutzes an den wasserseitigen Seilen der Rheinbrücke bei Speyer sind abgeschlossen.
Information des Regierungspräsidiums Karlsruhe:
“Damit endet […] die Phase der dauerhaften einspurigen Verkehrsführung. Den Verkehrsteilnehmern werden ab Sonntag, 16. Dezember 2012, wieder zwei, wenn auch in der Breite eingeschränkte, Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen. Zuvor ist es jedoch erforderlich, die Verkehrssicherung umzubauen.
Da der Umbau aus Arbeitssicherheitsgründen nur unter einer Vollsperrung erfolgen kann, muss die A 61 zwischen den Anschlussstellen Speyer und Hockenheim am Sonntag, 16.12.2012, von 06.00 Uhr bis voraussichtlich 12.00 Uhr, in beiden Fahrtrichtungen komplett für den Verkehr gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung über die B9, B39 und L722 ist ausgeschildert.
Während der Sperrung muss mit starken Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Den ortskundigen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, den betroffenen Streckenabschnitt großräumig zu umfahren.
Im Jahr 2013 wird dann der Korrosionsschutz der landseitigen Rückhalteseile erneuert. Anstelle der bis jetzt verwendeten Gerüsttürme, können die Arbeiten nun mit einer Seilbefahranlage durchgeführt werden.
Die Korrosionsschutzarbeiten werden dann innerhalb der auf den Seilen fahrenden geschlossenen Gondel ausgeführt.
Dieses Verfahren kann aufgrund der Seilgeometrie erst im kommenden Abschnitt zum Einsatz gebracht werden. Die bis jetzt bearbeiteten wasserseitigen Seile sind aufgefächert angeordnet, die landseitigen Rückhalteseile hingegen verlaufen parallel zueinander. Erst dadurch
kann eine, das Seilpaket umschließende, fahrbare Einhausung realisiert werden.
Abgesehen von der Montage und der späteren Demontage der Anlage sind hierfür keine weiteren Kraneinsätze und damit auch keine dauerhafte einspurige Verkehrsführung mehr erforderlich.
Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Arbeiten.”