Rhein-Neckar-Kreis, 15. November 2021. (red/pm) Für die nächste Radschnellverbindung in der Region wird eine Machbarkeitsstudie erstellt. Während die Verbindung zwischen Heidelberg und Mannheim vom Land Baden-Württemberg weiter betrieben wird und sich die Städte Mannheim, Weinheim und Viernheim grundsätzlich über eine länderübergreifende Verbindung einig sind, soll nun auch nach Möglichkeiten gesucht werden, wie eine Verbindung von Mannheim über Brühl und Schwetzingen nach Walldorf und Wiesloch aussehen könnte.
Information des Rhein-Neckar-Kreis:
„Für die nächste Radschnellverbindung in der Region wird eine Machbarkeitsstudie erstellt. Während die Verbindung zwischen Heidelberg und Mannheim vom Land Baden-Württemberg weiter betrieben wird und sich die Städte Mannheim, Weinheim und Viernheim grundsätzlich über eine länderübergreifende Verbindung einig sind, soll nun auch nach Möglichkeiten gesucht werden, wie eine Verbindung von Mannheim über Brühl und Schwetzingen nach Walldorf und Wiesloch aussehen könnte.
Nachdem die Machbarkeitsstudie im Mai dieses Jahres an die R+T Verkehrsplanung GmbH vergeben worden war, wurden zunächst Datengrundlagen wie Bevölkerungsdaten, Siedlungsentwicklung, Infrastruktur, vorhandene Verkehrsplanungen, Radwegekonzepte und Restriktionsflächen hinsichtlich des Naturschutzes ausgewertet. Auf dieser Basis wurden nun mehrere Trassenvarianten für den Radschnellweg identifiziert. Die Machbarkeitsstudie wird federführend vom Verband Region Rhein-Neckar koordiniert. Die Stadt Mannheim und der Rhein-Neckar-Kreis sind Kooperationspartner des Projekts und begleiten das Vorhaben gemeinsam mit den Anrainerkommunen durch Mitarbeiter aus den Fachabteilungen und politischen Vertretern in einem Arbeitskreis.
Diese Trassenvarianten werden jetzt vergleichend in einer Online-Beteiligung vorgestellt und dabei Rückmeldungen aus der Bevölkerung gesammelt. Seit dem 8. November können sich Bürgerinnen und Bürger unter folgendem Link an dieser Online-Abfrage beteiligen, über die Trassenvarianten abstimmen und auch Hinweise für die weitere Planung liefern.
Online-Bürgerbeteiligung öffnen
„Mit dieser Art von Bürgerbeteiligung erhalten wir Hinweise, Informationen und Anregungen mit wertvollen Vorort-Kenntnissen. Die Qualität der Machbarkeitsstudie profitiert von der Mitarbeit der Bevölkerung. Die Online-Umfragen ermöglichen es, dass frühzeitig eine ganze Reihe von Anregungen einfließen können“, sagte Lutz Lindner, Referent für Mobilität und Verkehr der Verbandes Region Rhein-Neckar, der die Studie in Auftrag gegeben hat.
Die Online-Befragung wird voraussichtlich am 2. Advent (5. Dezember) beendet, dann werden die Rückmeldungen ausgewertet und fließen in die Untersuchung ein, um eine Vorzugstrasse im Korridor zu finden.
Eine Übersicht zu den anderen geplanten Radschnellwegen in der Region ist auf der Homepage des Verbandes zu finden.
Weitere Informationen:
Metropolregion Rhein-Neckar: Geplante Radschnellwege
(Erstellt am 11. November 2021)“