Ludwigshafen, 15. Februar 2016. (red/pm) Bei der BASF kam es am 12. Februar zu einem Arbeitsunfall. Ein externer Mitarbeite atmete eine geringe Menge Chlor ein, das aus noch ungeklärter Ursache austrat. Der Mitarbeiter wurde zur Beobachtung stationär aufgenommen.
Information der BASF SE:
„Am 12. Februar 2016, kam es gegen 16:00 Uhr in einem Betrieb im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen zu einem Arbeitsunfall. Bei Inbetriebnahmearbeiten trat aus bislang unbekannter Ursache eine geringe Menge Chlor aus.
Dabei atmete ein Mitarbeiter einer externen Firma kurzzeitig das Gas ein. Nach medizinischer Erstversorgung durch eine Notärztin der BASF wurde er in eine der umliegenden Kliniken gebracht und dort zur weiteren Beobachtung stationär aufgenommen.Chlorgas ist im Sicherheitsdatenblatt folgendermaßen gekennzeichnet:
- Enthält Gas unter Druck; kann bei Erwärmung explodieren
- Kann Brand verursachen oder verstärken; Oxidationsmittel
- Verursacht schwere Augenreizung
- Verursacht Hautreizungen
- Lebensgefahr bei Einatmen
- Kann die Atemwege reizen
- Sehr giftig für Wasserorganismen
- Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung
Die zuständigen Behörden sind informiert.“