Heidelberg, 14. September 2016. (red/pm) Der Verwaltungs- und Finanzausschuss tagt am Dienstag, 20. September, um 14:00 Uhr im Landratsamt. Themen der Sitzung sind unter anderem eine überplanmäßige Personalstelle für die Beauftragte für Chancengleichheit, die Entwicklung des Haushalts und der Kreiswald.
Information des Landratsamtes Rhein-Neckar:
„Mit der Aufnahme einer überplanmäßigen Personalstelle für die Beauftragte für Chancengleichhalt, der Entwicklung des Kernhaushalts sowie der des Eigenbetriebs Bau und Vermögen sowie dem Betriebsplan für den Kreiswald beschäftigt sich unter anderem der Verwaltungs- und Finanzausschuss des Kreistags des Rhein-Neckar-Kreises in seiner nächsten öffentlichen Sitzung. Diese findet am Dienstag, 20. September, um 14:00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes (5. OG) in Heidelberg, Kurfürsten-Anlage 38-40, statt.
Landrat Stefan Dallinger bittet die Kreisrätinnen und Kreisräte um Zustimmung zur Aufnahme einer überplanmäßigen Personalstelle für die Beauftragte für Chancengleichheit in den Stellenplan 2016. Das Thema war bereits in der jüngsten Kreistagssitzung diskutiert worden. Anschließend nehmen die Ausschussmitglieder Kenntnis von der aktuellen Entwicklung der Haushalte des Rhein-Neckar-Kreises und des Eigenbetriebs Bau und Vermögen.
Betriebspläne für Bewirtschaftung
Danach befasst sich der Verwaltungs- und Finanzausschuss mit dem Kreiswald. Der Rhein-Neckar-Kreis ist Eigentümer von rund 62 Hektar Wald, für dessen Bewirtschaftung Betriebspläne erstellt werden müssen. Zur Beratung und Beschlussfassung stehen der Zehnjahresplan zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung – die sogenannte Forsteinrichtung – für den Zeitraum 2016 bis 2025 an und der aus der Forsteinrichtung hergeleitete Jahresplan für das Jahr 2017.
Im kommenden Jahr sollen im Kreiswald des Rhein-Neckar-Kreises 200 Festmeter Holz eingeschlagen werden. Zur Durchführung der erforderlichen Betriebsarbeiten sind Ausgaben in Höhe von 9400 Euro veranschlagt. Den Ausgaben stehen erwartete Holzerlöse in Höhe von 13.000 Euro gegenüber – und somit ein erwarteter Überschuss von etwa 3.600 Euro.“