Rhein-Neckar, 14. Februar 2015. (red/pol/pro) Prunksitzungen, Kappenabende, Fastnachtsumzüge – die närrischen Tage stehen vor der Tür. Und dabei geht es oft feuchtfröhlich zu. Die Polizei kontrolliert über die kommenden Tage verstärkt – wer feiert, trinkt und dann fährt, riskiert seine Sicherheit und die anderer, aber auch seinen Führerschein.
Es gibt Narren und Narren – die einen feiern ausgelassen und bleiben vernünftig. Die anderen feiern und verhalten sich dumm. Hände weg vom Steuer gilt natürlich immer, wenn man Alkohol getrunken hat. Aber insbesondere in der Fasnachtszeit vergessen das manche doch zu oft.
Leider setzen sich nach der Feier immer noch viele Narren ans Steuer ihres Autos, in der Hoffnung “die paar Meter” nach Hause ohne Unfall und ohne Polizeikontrolle zu schaffen.
Die Polizei wird ganz ernst und ohne “Spaß” in Mannheim, Heidelberg und im Rhein-Neckar-Kreis deshalb wieder verstärkt Alkohol- und Drogensünder kontrollieren. Absolut verantwortungslos verhalten sich alle, die sich angetrunken oder unter Drogen ans Steuer zu setzen. Denn Alkohol beziehungsweise Drogen und die Teilnahme am Straßenverkehr sind eine überaus gefährliche Mischung, die von der Polizei absolut nicht toleriert wird. Der Appell lautet deshalb: Einer muss nüchtern bleiben. Wer fährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährt nicht.
- Denken Sie auch in der Faschingszeit an Ihren Führerschein!
- Hände weg von Alkohol wenn Sie noch fahren müssen!
- Bereits ab 0,3 Promille Alkohol im Blut können Sie mit dem Gesetz in Konflikt kommen und Ihren Führerschein verlieren! Übrigens: Bei Drogen gibt es keinen Grenzwert!
- Ab 0,3 Promille Alkohol im Blut steigt Ihr Unfallrisiko um das 1,2-fache, ab 0,8 Promille um das Vierfache und ab 1,1 Promille um das Zehnfache!
- Nutzen Sie nach Möglichkeit Busse, Bahnen oder Taxen!
- Bilden Sie Fahrgemeinschaften und bestimmen Sie vorher, wer zu-rückfährt und nüchtern bleibt!
- Setzen Sie sich nicht zu Fahrerinnen oder Fahrern ins Auto, die betrunken sind oder Drogen konsumiert haben