Südhessen/Hirschhorn, 13. Oktober 2016. (red/pm) Ab dem kommenden Montag finden zwischen Hirschhorn und Unter-Hainbrunn statt. Für etwa fünf Wochen wird daher die Straße teilweise ganz, teilweise halbseitig gesperrt.
Information von Hessen Mobil:
„Am kommenden Montag, den 17. Oktober beginnen die Baumaßnahmen zur Errichtung eines Steinfangzaunes zwischen Hirschhorn und Unter-Hainbrunn.
Die Bauarbeiten müssen teilweise unter Vollsperrung ausgeführt werden und dauern etwa fünf Wochen. Während der Vollsperrung führt die ausgeschilderte Umleitung ab dem Brombacher Tal (Einmündung K 35) über die Landesstraße 3410 über Rothenberg nach Beerfelden und umgekehrt.
Hessen Mobil bemüht sich, die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten und trotzdem einen schnellen Baufortschritt zu gewährleisten.
Voll- und Teilsperrungen
In enger Abstimmung mit der Verkehrsbehörde wurden daher folgende Maßnahmen vereinbart:
In der Woche vom 17.- 24. Oktober bis einschließlich 17.00 Uhr wird die Straße durchgehend vollgesperrt.
In dieser Zeit werden neben den Arbeiten am Steinfangzaun durch Hessen Mobil auch Arbeiten durch Hessen Forst durchgeführt, der am Hang notwendige Rodungen vornimmt.
In der Zeit vom 25. Oktober bis 19. November wird die Vollsperrung nur während der Arbeitszeit von 8 – 17 Uhr aufrecht erhalten und abends auf eine halbseitige Sperrung mit Ampelregelung umgebaut.
Schutz gegen Steinschlag
Im Rahmen der Baumaßnahme werden auf einer Länge von etwa 600 m Böschung Steinschlagschutzzäune angebracht. Die Bauarbeiten werden in insgesamt drei Bauabschnitten durchgeführt.
Die Maßnahmen zur Böschungssicherung werden notwendig, da das Sandgestein dort große Zerklüftungen aufweist, die teilweise nur durch starken Bewuchs gehalten werden. Zudem steigt der Hang zum Teil bis zu 80 Grad auf.
Die Gefahr besteht, dass Steine auf die Fahrbahn fallen können. Diese Gefahr wird durch starke Rotwildwanderungen im betreffenden Gebiet verstärkt, das zusätzlich Steine lostreten kann.
Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 470.000 Euro.“