Mannheim, 13. September 2012. (red/pm) Mannheim ist für ausländische Investoren attraktiv. In dem aktuell erschienenen Ranking von Ernst & Young „Direktinvestitionen nach Deutschland: Bundesländer im Vergleich“ belegt Mannheim einen erfolgreichen neunten Platz. Mannheim konnte 2011 zehn ausländische Investitionsprojekte auf sich vereinen. Lediglich Großstädte in der Größenordnung über 500.000 Einwohner liegen vor der Quadratestadt, die Städten wie Bremen, Hamburg oder Stuttgart somit unmittelbar im Ranking folgt.
Information der Stadt Mannheim:
„Im Ländervergleich zieht Nordrhein-Westfalen die meisten ausländischen Investitionsprojekte an. Mit nur einem Projekt Abstand ist Baden-Württemberg dicht auf den Fersen. „Die herausragende Position im aktuellen Ranking belegt die hohe Attraktivität unseres Wirtschaftsstandortes. In diesem Zusammenhang zeigt sich auch, dass Mannheim einen wichtigen Beitrag für die Wirtschaftskraft Baden-Württembergs leistet“, erklärt Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch.
„Die Ansiedlung der ausländischen Unternehmen Lanco Solar, Kaori und Talentsoft im vergangen Jahr wurde seitens der städtischen Wirtschaftsförderung umfassend betreut.“
Laut Ergebnissen von Ernst & Young steht für ausländische Direktinvestitionen in Deutschland der Aufbau von Vertriebswegen im Vordergrund. Auch bei ausländischen Investitionen in Mannheim erfahren Vertriebszentren den größten Zuwachs. Besonders Investitionen in der IT-Branche sind sowohl bundesweit als auch in Mannheim im Trend.
Die Daten über Direktinvestitionen im Jahr 2011 beruhen auf dem Ernst & Young European Investment Monitor. Sie umfassen ausländische Direktinvestitionsprojekte, die Betriebstätten beziehungsweise Arbeitsplätze geschaffen haben. Übernahmen und Fusionen wurden nicht berücksichtigt.“