Mannheim/Ludwigshafen/Rhein-Neckar, 13. November 2017. (red/pro) Nach einem Unfall im Fahrlachtunnel ist die Röhre in Fahrtrichtung Ludwigshafen seit dem Vormittag voll gesperrt. Der Verkehr wird einspurig über die südliche Röhre geleitet – im Berufsverkehr kommt es aber zu erheblichen Staus.
Nach dem momentanen Stand kam kurz vor 10 Uhr ein Autofahrer aus bislang unbekannter Ursache ins Schleudern und prallte gegen einen Stromverteilerkasten. Dabei wurde er schwer verletzt,
teilte die Polizei mit. Klar ist: Es kam auch zu erheblichem Schaden an der Tunneltechnik, weswegen unklar ist, wann die Röhre Richtung Ludwigshafen wieder geöffnet werden kann.
Ortskundige Fahrer sollten sich andere Routen suchen, insbesondere in Richtung Pfalz. Andere Pendler müssen insbesondere in den Berufsverkehrszeiten mindestens morgen, möglicherweise auch noch mehrere Tage, mit erheblichen Behinderungen rechnen:
Mindestens eine Viertelstunde früher losfahren, eher noch mehr Zeit einplanen, wenn man unbedingt diese Strecke nutzen will,
heißt es bei der Polizei.
Alternativ sollte – wer kann – den ÖPNV nutzen. Auch Ausweichrouten werden sicherlich mehr belastet werden.
Insbesondere Arbeitnehmer sollten wissen, dass Verkehrsbehinderungen von diesen eingeplant werden müssen. „Zu spät kommen“ kann Schwierigkeiten im Job mit sich bringen.