Schwetzingen/Hockenheim/Rhein-Neckar, 13. November 2012. (red/pol) Mit 129 km/h war ein Autofahrer am Freitagmorgen auf der B535 in Höhe Plankstadt unterwegs. Zulässig waren an dieser Stelle 70 km/h. Aber auch auf der B291 und der B36 wurden Autofahrer in den 70-er-Zonen mit über 110 km/h gemessen.
Information der Polizeidirektion Heidelberg:
„Insgesamt fünf Fahrer erwarten neben einer empfindlichen Geldbuße Fahrverbote und Punkteinträge in der Verkehrssünderkartei. Den „Spitzenreiter“ erwartet ein Vierpunkteeintrag und ein Bußgeld von 240 €, seinen Führerschein ist er für einen Monat los. Da die Unfallursache „Geschwindigkeit“ im Bereich der Polizeidirektion Heidelberg nach wie vor an der Spitze der Hauptunfallursachen steht, hatte die Verkehrspolizei ihre Messgeräte über eine Woche auf den Straßen im Bereich Schwetzingen/Hockenheim an den jeweiligen Unfallschwerpunkten aufgebaut.
An den 20 Kontrollorten, überwiegend auf den Bundes- und Landstraßen, wurden in der Aktionswoche insgesamt 24.385 Fahrzeuge gemessen. Die Beanstandungsquote der gesamten Woche lag bei 5,34%, bei einer Aktion im Frühjahr lag diese Quote noch bei 4,44 %. Aus dem Rahmen fielen dabei die Kontrollen auf der B36 in Höhe Hockenheim, der B291 bei Oftersheim und auf der B39 in Altlußheim, wo sich über zehn Prozent der gemessenen Fahrer nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeiten von 70 km/h hielten. Insgesamt wurden 1.302 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Von diesen Schnellfahrern kamen 1.061 mit einem Verwarnungsgeld davon, gegen 241 Fahrer werden Bußgeldverfahren wegen erheblicher Geschwindigkeitsverstöße eingeleitet.“