Weinheim/Rhein-Neckar, 13. August 2017. (red/pro) Das Freizeit- und Familienbad Miramar hat eine neue Attraktion. Rund drei Millionen Euro investierte das Familienunternehmen in eine neue Ruheraum Therme und ein Sole-Whirlbecken mit einer 13-prozentigen Salzlösung. Damit wertet das Unternehmen den Standort erneut mit einer erheblichen Investition auf, die auch der Region zu gute kommt, denn es werden ausschließlich lokale Handwerker beschäftigt. Ab 2018 könnten Planungen für ein neues Parkhaus konkret werden.
Vor zehn Tagen sah die Baustelle noch so aus – am 14. August soll alles fertig sein. Die Architektur des neuen Gebäudes besticht durch eine interessante Konstruktion – das Dach hängt an den futuristischen Pfeilern. 60 Plätze biete die neue Ruheraum Therme.
Ebenfalls neu ist ein sehr besonderes Angebot: Ein Sole-Whirlpool mit einer 13-prozentigen Salzlösung:
Die Griffe brauchen die Gäste, wenn sie eintauchen wollen, denn sonst schwimmt man oben,
sagt Marcus Steinhart, Geschäftsführer des Miramar. Er empfiehlt einen Aufenthalt um zehn Minuten, denn “das kann schon auf den Kreislauf gehen”. Zum Vergleich: Das Mittelmeer hat einen Salzgehalt von etwa 3,8 Prozent. Tatsächlich ist das Bad in der Salzlauge sehr gut für die Haut. Und im Anschluss kann man sich im neuen Ruhetempel wunderbar ausruhen.
Hohe Investitionen in den Standort
Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren erheblich in den Standort investiert. Im Juli 2015 wurde die Kristalsauna mit Ruheraum eingeweiht – Investition: 2,8 Millionen Euro. Im Mai 2016 folgte die Twister Rutsche für 2,5 Millionen Euro. Für 2018 sind eine Baumhaussauna für rund eine Million Euro sowie 2019 eine neue Parallelrutsche für 0,5 Millionen Euro geplant.
Entsteht ab 2018 ein Parkhaus für knapp 1.000 Fahrzeuge?
Und ein weiteres Projekt steht im Raum. Ende Juli sprachen Stadt und Marcus Steinhart über die Parkraumsituation am Waidsee. Die sei aus Sicht der Stadt zwischenzeitlich so angespannt, dass der Bau eines Parkhauses überlegt werde. Das Parkplatzgelände vor dem Miramar gehört zu einem Drittel dem Unternehmen, der Rest gehört der Stadt Weinheim.
Bevor hier konkrete Pläne entwickelt werden können, muss allerdings der Untergrund untersucht werden – der besteht aus Torf und es ist unklar, ob zu vertretbaren Kosten dort ein Parkhaus gebaut werden könnte. Die Kosten für die Untersuchung übernimmt die Miramar GmbH Co. KG.
Grundsätzlich sind wir für eine Investition bereit,
sagte Marcus Steinhart dem Rheinneckarblog. Er rechnet mit rund vier Millionen Euro Baukosten, es könnten dann zusätzlich zu den aktuell rund 500 Parkplätzen weitere 400 entstehen. Eigentlich müsste das im Sinne der Anwohner sein, denn die beklagen die Parkraumsituation seit Jahren. Um die Investitionskosten tragfähig zu machen, sollte die Stadt das Gelände auf das Unternehmen übertragen, denn das Parkhaus würde kostenfreien Parkraum bieten, also nicht nur Gästen zur Verfügung stehen.
Verlosung
Wir verlosen aktuell 2×2 Tageskarten für Erwachsene im Wert von 70 Euro. Dazu senden Sie uns bitte eine email an sekretariat (at) rheinneckarblog.de, Stichwort: Miramar Verlosung und beantworten folgende Frage: “Wie viel Prozent hat das neue Solebecken?”. Bitte teilen Sie uns für den internen Gebrauch Name, Adresse und eine Telefonnummer mit. Einsendeschluss ist der 14. August 2017, 18 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.