Mannheim/Rhein-Neckar, 12. März 2014. (red/pm) Der Reaktorunfall im japanischen Fukushima vor genau drei Jahren führte zu einem Umdenken in der Energiepolitik und in Deutschland zum Ausstieg aus der Atomenergie. Doch noch immer müsse darum gekämpft werden, findet der Landtagsabgeordnete Wolfgang Raufelder (Grüne).
Information von Wolfgang Raufelder MdL:
“Vor genau drei Jahren führte uns die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima die Gefahren der Atomkraft bildlich vor Augen. Während in Deutschland ein Umdenken stattfand, wird in vielen europäischen Staaten der Ausbau der Atomkraft weiter vorangetrieben. „Für uns Grüne bedeutet dies, dass wir nach wie vor für einen Ausstieg aus der Atomkraft kämpfen müssen. In Deutschland plädieren wir für ein schnelleres Abschalten der Atomkraftwerke. Auch europaweit brauchen wir ein Umdenken in der Energiepolitik: Atomkraftwerke und klimaschädliche Kohlekraftwerke müssen der Vergangenheit angehören. Stattdessen muss der Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter vorangetrieben werden“, so der Landtagsabgeordnete Wolfgang Raufelder (Grüne).
„Mit der Nähe zu den Atomkraftwerken Philippsburg und Biblis ist ein rascher Ausstieg aus der Atomkraft auch für uns in Mannheim ein wichtiges Thema. Neben der Abschaltung der Atomkraftwerke sind wir bei der Frage der Endlagerung des Atommülls nach wie vor keinen Schritt weiter. Auch Fragen des Rückbaus der Atomkraftwerke werden uns in den kommenden Jahren weiter beschäftigen“, sagt Wolfgang Raufelder. Umso wichtiger ist es für ihn, die Gefahren der Atomkraft auch drei Jahre nach Fukushima nicht aus den Augen zu verlieren.”