Heidelberg, 12. Dezember 2014 (red/pm) Die Stadt Heidelberg ist beim Wettbewerb „Leitstern Energieeffizienz“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg mit dem Sonderpreis „Bester Stadtkreis“ ausgezeichnet worden.
Information der Stadt Heidelberg:
“Heidelberg habe das Thema Energieeffizienz schon seit langem auf die Agenda gesetzt, so das Urteil der Jury. Gepunktet habe die Stadt mit ihrer überzeugenden Programmatik und der Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg-Rhein-Neckar-Kreis (KLiBA).
Umweltminister Franz Untersteller erläuterte bei der Preisverleihung am 08. Dezember 2014 den Hintergrund des Wettbewerbs:
Der ,Leitstern Energieeffizienz‘ fördert den bewussten und sparsamen Umgang mit Energie, bestätigt engagierte Stadt- und Landkreise und regt zu Austausch und Nachahmung an.
„Die Auszeichnung ist ein schöner Beweis dafür, dass die Stadt Heidelberg mit ihrem langjährigen Engagement im Bereich Energieeffizienz Maßstäbe setzt“, freute sich Dr. Hans-Wolf Zirkwitz, Leiter des Amts für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie. „Mit der Passivhaussiedlung Bahnstadt, der Teilnahme am Förderprogramm ‚Masterplan 100 % Klimaschutz‘ und vielen weiteren Projekten tragen wir dazu bei, Energie sparsam einzusetzen und sensibilisieren gleichzeitig die Stadtgesellschaft für dieses Thema.“
Erster Platz für den Landkreis Göppingen
Beteiligt hatten sich an dem zum ersten Mal ausgelobten Wettbewerb 24 der insgesamt 44 Stadt- und Landkreise. Den ersten Platz erreichte der Landkreis Göppingen, gefolgt vom Rems-Murr-Kreis. Platz drei ging an den Landkreis Böblingen. Sonderpreise erhielten neben der Stadt Heidelberg auch der Landkreis Calw, die Stadt Karlsruhe sowie der Rems-Murr-Kreis.
Mit dem Sonderpreis „Bester Stadtkreis“ wurde anerkannt, dass Städte im Vergleich zu ländlich geprägten Landkreisen ganz andere Charakteristika, Gebäudebestände und Einflussmöglichkeiten aufweisen. Der Fokus des Wettbewerbs lag auf Effizienzsteigerungen im Wärmebereich.
Der Wettbewerb ist ein Projekt des Nachhaltigkeitsbeirats der Landesregierung. Das Projekt wird umgesetzt vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.”