Mannheim, 12. November 2014. (red/pm) Der Abbau hat begonnen: Bis Mittwoch werden nun die 35 Zeichnungen und drei Plastiken von Franz Bernhard abgehängt, verpackt und zurück zu ihren Besitzern transportiert. Nach acht Wochen ging die Ausstellung „Franz Bernhard“ am Montag zu Ende.
Information der Kunsthalle Mannheim:
„Weit über 16.000 Besucher kamen in die Kunsthalle Mannheim, um den großen Bildhauer des Südwestens als Zeichner zu erleben. In diesem Jahr wäre Bernhard, der 2013 überraschend während der Vorbereitung zu dieser Ausstellung verstarb, 80 Jahre alt geworden.
Rundum positiv ist das Feedback: „Es ist schön, dass es Menschen gibt, die uns Kunst so anschaulich und informativ nahe bringen“, notiert ein Besucher im Gästebuch.
Ein anderer ist so begeistert von der „detailreiche Fülle dieses Werkes“, dass er angab, ein zweites Mal die Ausstellung zu besuchen. Gelobt wird darüber hinaus die „wunderbare Präsentation der schönen Arbeiten“.
Zeichnungen: „Eine Delikatesse“
Auch die Rezensenten zeigten sich angetan: „Bernhards Zeichnungen (…) sind eine Delikatesse. Sie dokumentieren, dass Suche und Vollendung manchmal ein und dasselbe sein können“, schreibt Christel Heybrock im Morgenmagazin.
Als „archaisch und gegenwärtig zugleich“ bezeichnet die Kunstkritikerin Siegrid Feeser die Arbeiten dieses „Meisters aller Klassen“. Julia Neuert schwärmt in der Allgemeinen Zeitung von Bernhards „Facettenreichtum“, der in der Ausstellung der Kunsthalle sichtbar würde.
Über die gute Resonanz zu seiner Kabinettausstellung freut sich Dr. Thomas Köllhofer. „Auch ich habe den Künstler Bernhard über seine Zeichnungen noch einmal auf eine neue Art wahrgenommen“, erklärt der Kurator, „und er ist in meiner Wertschätzung noch größer geworden.““