Schwetzingen, 11. Juni 2012. (red/pm) Eine Frage, mit der sich immer mehr Bürger auseinandersetzen, ist die nach der Notwendigkeit einer Versorgungsvollmacht. Schwere Erkrankungen sind nicht nur ein Thema für älter Menschen. Auch Jüngere können durch Unfall oder Stress davon betroffen werden.
Wer sich über Versorgungsvollmachten informieren möchte, kann dies am Mittwoch, 13. Juni 2012 um 18 Uhr tun. Im Palais Hirsch findet hierzu ein kostenloser Vortrag statt.
Information der Stadt Schwetzingen:
„Viele haben sich diese Frage schon gestellt und die Antwort lautet schlich „Ja“! Denn was, wenn ein Unfall passiert oder ich plötzlich durch einen Schlaganfall oder Herzinfarkt nicht mehr für mich selber sprechen kann? Dann wäre es gut, im Voraus mit der Familie oder einer vertrauten Person alles besprochen und schriftlich festgehalten zu haben.
Nichts ist für Angehörige schlimmer, als selbst anstelle des Kranken schwerwiegende Entscheidungen treffen zu müssen, oder auch beim Kontakt mit Behörden keinerlei Vollmachten zu haben. Dies betrifft übrigens nicht nur die Generationen 50+. Vielmehr sind es oft junge Menschen, die verunglücken oder sich keine Gedanken über die Folgen für ihre Familien bei einer schweren Erkrankung machen. Deshalb ist es sinnvoll, sich frühzeitig umfassend zu informieren.
Gelegenheit dazu bietet das Generationenbüro in Zusammenarbeit mit dem Betreuungsverein „SKM Rhein-Neckar“ am Mittwoch, 13. Juni 2012 um 18 Uhr im Palais Hirsch bei einem kostenlosen Vortrag über die Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und die Patientenverfügung. Da nur noch wenige Plätze frei sind, wird um eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 06202/95067-93/-94 gebeten.“