Ludwigshafen, 11. Juli 2017. (red/pol) Während eines Rettungseinsatzes wurde ein Sanitäter von einem 27-Jährigen ins Gesicht geschlagen, sodass er kurze Zeit bewusstlos war. Laut eigener Aussage habe der Mann die Beherrschung verloren, weil sein 5-jähriger Sohn wegen Atemnot behandelt wurde.
Information des Polizeipräsidiums Rheinpfalz:
“Während eines Rettungseinsatzes schlug ein 27-jähriger Ludwigshafener am 10.07.2017 um 09:55 Uhr in der St.-Gallus-Straße einem 38-jährigen Rettungssanitäter unvermittelt mit der flachen Hand ins Gesicht.
Der Sanitäter stürzte zu Boden und war kurze Zeit bewusstlos. Er erlitt eine Schwellung sowie eine kleine Platzwunde im Gesicht.
Der 27-jährige schlug nach dem Angriff mehrfach gegen den Rettungswagen und verursachte dabei Dellen.
Gegenüber den hinzugezogenen Polizeibeamten gab der Tatverdächtige an, den Rettungsdienst wegen Atemnot seines 5-jährigen Sohnes verständigt und dann aufgrund seiner Aufregung die Beherrschung verloren zu haben.
Der Junge wurde zwischenzeitlich mit einem weiteren Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.”