Mannheim/Heidelberg/Schwetzingen, 11. Februar 2016. (red/pol) Mit dem Faschingsdienstag endete die Karnevalszeit. Aufgrund des schlechten Wetters waren deutlich weniger Feiernde als in den Vorjahren unterwegs – die Polizei hingegen zeigte an den Veranstaltungsorten erhöhte Präsenz. Dadurch verliefen die besuchten Veranstaltungen weitestgehend störfrei.

Foto: Polizeidirektion Heidelberg
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Die „Straßenfastnacht“ am Fastnachtsdienstag bildet den Abschluss der Karnevalszeit in der Mannheimer Innenstadt. Entlang der Festmeile treten Live-Bands und DJ’s auf. Aufgrund der schlechten Witterung hielten sich in der Mannheimer Innenstadt weit weniger Feiernde auf wie in den Vorjahren.
In der Zeit von 14:11 bis 16:22 Uhr wurde in Heidelberg der traditionelle Fastnachtsumzug durchgeführt. Auch hier wohnten aufgrund der schlechten Witterung dem Umzug lediglich circa 55.000 Zuschauer bei.
Der geplante Kurpfälzer Fastnachtsumzug in Schwetzingen wurde vom Veranstalter kurz vor dem Start aufgrund der Witterung abgesagt. Gefeiert wurde trotzdem.
Die besuchten Veranstaltungen verliefen ruhig und weitestgehend störungsfrei.
Gewährleistet wurde dies durch starke Polizeikräfte, die an den Veranstaltungsorten erhöhte Präsenz zeigten.
Bis zum Berichtszeitpunkt kam es in Mannheim zu einer Sachbeschädigung, drei Körperverletzungsdelikten und zwei angezeigten Sexualstraftaten. Drei Personen mussten wegen Trunkenheit in Gewahrsam genommen werden.
In Heidelberg wurden drei Körperverletzungen, zwei Taschendiebstähle und eine sexuelle Beleidigung registriert. Es wurden 10 Platzverweise ausgesprochen und 3 vermisste Kinder konnten ihren Familien übergeben werden.
In Schwetzingen kam es zu einer sexuellen Beleidigung. Die Ermittlungen zu den einzelnen Straftaten dauern an.“